23.07. Ute Woltron - Hanf (Antje Püpke)
Als in ihrem Garten unverhofft eine Hanfpflanze heranwächst, lässt
Ute Woltron sie gewähren. Erst als der Arzt ihr empfiehlt, ihre
Migräne mit Cannabis zu bekämpfen, beginnt sie, sich eingehender
mit dem Gewächs zu beschäftigen, das die Menschheit...
10 Minuten
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Im November 2023 verabschiedeten wir mit einer festlichen Abschlussveranstaltung die Reihe "Schwebende Bücher". Bis dahin hatten wir alle sechs Wochen vor interessiertem Publikum über die von uns in diesem Zeitraum gelesenen Bücher gesprochen und das.....
Beschreibung
vor 1 Jahr
Als in ihrem Garten unverhofft eine Hanfpflanze heranwächst, lässt
Ute Woltron sie gewähren. Erst als der Arzt ihr empfiehlt, ihre
Migräne mit Cannabis zu bekämpfen, beginnt sie, sich eingehender
mit dem Gewächs zu beschäftigen, das die Menschheit spaltet: in
Verächter, die seinen Konsum kriminalisieren, und Verehrer, die
seine vielfältigen Wirkungen preisen. In ihrem unverblümten
Pflanzenportrait öffnet Ute Woltron Pforten zu geheimen Gärten, zu
Gewächshäusern in Kellern oder Wandschränken und entführt uns in
die Subkultur einer Geheimwissenschaft. Sie findet Cannabis in
alten chinesischen Kräuterbüchern, den Schriften Walter Benjamins
und der Musik von Louis Armstrong, folgt seinem Duft in die Stube
ihres japanischen Nachbarn und zeichnet seinen Weg vom Heilmittel
zur kriminalisierten Droge nach. Woltron portraitiert Menschen, die
aus unterschiedlichen Gründen nicht ohne Hanf leben wollen, und
plädiert für ein Umdenken im Umgang mit dem Gewächs und seinen
Produkten, deren Bandbreite von widerstandsfähigen Seilen und
Textilien bis zum haltbarsten aller je produzierten Papiere
reicht.
(Quelle: Verlagstext)
Ute Woltron sie gewähren. Erst als der Arzt ihr empfiehlt, ihre
Migräne mit Cannabis zu bekämpfen, beginnt sie, sich eingehender
mit dem Gewächs zu beschäftigen, das die Menschheit spaltet: in
Verächter, die seinen Konsum kriminalisieren, und Verehrer, die
seine vielfältigen Wirkungen preisen. In ihrem unverblümten
Pflanzenportrait öffnet Ute Woltron Pforten zu geheimen Gärten, zu
Gewächshäusern in Kellern oder Wandschränken und entführt uns in
die Subkultur einer Geheimwissenschaft. Sie findet Cannabis in
alten chinesischen Kräuterbüchern, den Schriften Walter Benjamins
und der Musik von Louis Armstrong, folgt seinem Duft in die Stube
ihres japanischen Nachbarn und zeichnet seinen Weg vom Heilmittel
zur kriminalisierten Droge nach. Woltron portraitiert Menschen, die
aus unterschiedlichen Gründen nicht ohne Hanf leben wollen, und
plädiert für ein Umdenken im Umgang mit dem Gewächs und seinen
Produkten, deren Bandbreite von widerstandsfähigen Seilen und
Textilien bis zum haltbarsten aller je produzierten Papiere
reicht.
(Quelle: Verlagstext)
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