20.02. Verena Güntner - Power (Renate Zimmermann)
Die selbstbewusste Kerze ist gerade noch ein Kind. Sie lebt in
einem kleinen, von Wald und Feldern umgebenen Dorf, das nur noch
wenige Bewohner hat. Doch Kerze verteidigt ihr Dorf gegen den
Schwund, sie ist hier fest verwurzelt. Eines Tages geht Power...
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Im November 2023 verabschiedeten wir mit einer festlichen Abschlussveranstaltung die Reihe "Schwebende Bücher". Bis dahin hatten wir alle sechs Wochen vor interessiertem Publikum über die von uns in diesem Zeitraum gelesenen Bücher gesprochen und das.....
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die selbstbewusste Kerze ist gerade noch ein Kind. Sie lebt in
einem kleinen, von Wald und Feldern umgebenen Dorf, das nur noch
wenige Bewohner hat. Doch Kerze verteidigt ihr Dorf gegen den
Schwund, sie ist hier fest verwurzelt. Eines Tages geht Power
verloren, der Hund einer Nachbarin. Die Hitschke ist verzweifelt –
seit ihr Mann nicht mehr da ist, lebt sie allein. Kerze macht sich
auf die Suche nach Power und verspricht, den Hund zurückzubringen.
Koste es, was es wolle. Denn Kerze hält, was sie verspricht. Immer!
Sie geht methodisch vor, durchstreift das Dorf und die Felder,
tastet sich immer näher an Power heran. Beobachtet wird sie dabei
von den Kindern des Dorfes, die sich ihr nach und nach anschließen.
Ein ganzes Rudel bildet sich, das bellend und auf allen vieren
Powers Fährte aufnimmt. Als klar wird, dass sie ihn nur außerhalb
der Dorfgemeinschaft finden können, verlassen die Kinder das Dorf
und ziehen in den Wald.
Mit außergewöhnlicher Sprachmacht, Scharfsinn und mit enormem
Einfühlungsvermögen erzählt Verena Güntner davon, was mit einer
Gemeinschaft geschieht, die den Kontakt zu ihren Kindern verliert.
›Power‹ führt hinein in den Schmerz derer, die zurückbleiben, und
zeigt mit großer Kraft, was es braucht, um durchzuhalten,
weiterzumachen und Sinn zu finden in einer haltlos gewordenen
Welt.
(Quelle: Verlagstext)
einem kleinen, von Wald und Feldern umgebenen Dorf, das nur noch
wenige Bewohner hat. Doch Kerze verteidigt ihr Dorf gegen den
Schwund, sie ist hier fest verwurzelt. Eines Tages geht Power
verloren, der Hund einer Nachbarin. Die Hitschke ist verzweifelt –
seit ihr Mann nicht mehr da ist, lebt sie allein. Kerze macht sich
auf die Suche nach Power und verspricht, den Hund zurückzubringen.
Koste es, was es wolle. Denn Kerze hält, was sie verspricht. Immer!
Sie geht methodisch vor, durchstreift das Dorf und die Felder,
tastet sich immer näher an Power heran. Beobachtet wird sie dabei
von den Kindern des Dorfes, die sich ihr nach und nach anschließen.
Ein ganzes Rudel bildet sich, das bellend und auf allen vieren
Powers Fährte aufnimmt. Als klar wird, dass sie ihn nur außerhalb
der Dorfgemeinschaft finden können, verlassen die Kinder das Dorf
und ziehen in den Wald.
Mit außergewöhnlicher Sprachmacht, Scharfsinn und mit enormem
Einfühlungsvermögen erzählt Verena Güntner davon, was mit einer
Gemeinschaft geschieht, die den Kontakt zu ihren Kindern verliert.
›Power‹ führt hinein in den Schmerz derer, die zurückbleiben, und
zeigt mit großer Kraft, was es braucht, um durchzuhalten,
weiterzumachen und Sinn zu finden in einer haltlos gewordenen
Welt.
(Quelle: Verlagstext)
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