18.08. Florian Illies - Liebe in Zeiten des Hasses (Kerstin Morgenstern)
In einem virtuosen Epochengemälde erweckt Florian Illies die
dreißiger Jahre, dieses Jahrzehnt berstender politischer und
kultureller Spannungen, zum Leben. Als Jean-Paul Sartre mit Simone
de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst,...
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Im November 2023 verabschiedeten wir mit einer festlichen Abschlussveranstaltung die Reihe "Schwebende Bücher". Bis dahin hatten wir alle sechs Wochen vor interessiertem Publikum über die von uns in diesem Zeitraum gelesenen Bücher gesprochen und das.....
Beschreibung
vor 2 Jahren
In einem virtuosen Epochengemälde erweckt Florian Illies die
dreißiger Jahre, dieses Jahrzehnt berstender politischer und
kultureller Spannungen, zum Leben.
Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in
Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in
Paris und »Stille Tage in Clichy« erleben, F. Scott Fitzgerald und
Ernest Hemingway sich in New York in leidenschaftliche Affären
stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel wie Katia und
Thomas Mann ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die
Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher
verbrennen und die Gewalt gegen Juden beginnt.
1933 enden die »Goldenen Zwanziger« mit einer Vollbremsung. Florian
Illies führt uns zurück in die Epoche einer singulären politischen
Katastrophe, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte
zu erzählen: In Berlin, Paris, im Tessin und an der Riviera stemmen
sich die großen Helden der Zeit gegen den drohenden Untergang. Eine
mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein
Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in
Zeiten des Hasses.
(Quelle: Verlagstext)
dreißiger Jahre, dieses Jahrzehnt berstender politischer und
kultureller Spannungen, zum Leben.
Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in
Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in
Paris und »Stille Tage in Clichy« erleben, F. Scott Fitzgerald und
Ernest Hemingway sich in New York in leidenschaftliche Affären
stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel wie Katia und
Thomas Mann ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die
Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher
verbrennen und die Gewalt gegen Juden beginnt.
1933 enden die »Goldenen Zwanziger« mit einer Vollbremsung. Florian
Illies führt uns zurück in die Epoche einer singulären politischen
Katastrophe, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte
zu erzählen: In Berlin, Paris, im Tessin und an der Riviera stemmen
sich die großen Helden der Zeit gegen den drohenden Untergang. Eine
mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein
Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in
Zeiten des Hasses.
(Quelle: Verlagstext)
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