12.15. Matthias Jügler - Die Verlassenen (Kerstin Morgenstern)
Kein Mensch ist vor den Momenten sicher, die alles von Grund auf
ändern Was würde man lieber vergessen, wenn man könnte? Johannes
blickt zurück auf eine ostdeutsche Kindheit, die von feinen Rissen
durchzogen war. Der frühe Tod seiner Mutter, das...
3 Minuten
Podcast
Podcaster
Im November 2023 verabschiedeten wir mit einer festlichen Abschlussveranstaltung die Reihe "Schwebende Bücher". Bis dahin hatten wir alle sechs Wochen vor interessiertem Publikum über die von uns in diesem Zeitraum gelesenen Bücher gesprochen und das.....
Beschreibung
vor 3 Jahren
Kein Mensch ist vor den Momenten sicher, die alles von Grund auf
ändern
Was würde man lieber vergessen, wenn man könnte? Johannes blickt
zurück auf eine ostdeutsche Kindheit, die von feinen Rissen
durchzogen war. Der frühe Tod seiner Mutter, das rätselhafte
Verschwinden seines Vaters. All seine Fragen dazu blieben
unbeantwortet, weshalb er noch als Erwachsener vorsichtig tastend
durchs Leben geht. Ein melancholischer Eigenbrötler, der sich in
einer stillen Existenz eingerichtet hat. Als Johannes in einer
alten Kiste auf einen Brief stößt – adressiert an seinen Vater und
abgeschickt nur wenige Tage, bevor dieser den Sohn wortlos
verlassen hatte –, verändert dieser Fund nicht nur seine Zukunft,
sondern vor allem seine Vergangenheit als Kind der Vorwende-DDR.
Seine Erinnerungen sortieren sich neu und mit ihnen sein Blick auf
das eigene Leben.
In eindringlicher Dichte und mit kraftvoller Klarheit erzählt
Matthias Jügler von Verlust und Verrat, vom Wert des Erinnerns und
den drängenden Fragen einer ganzen Generation. Ein warmherziger,
leuchtender Roman von außergewöhnlicher sprachlicher
Intensität.
(Quelle: Klappentext)
ändern
Was würde man lieber vergessen, wenn man könnte? Johannes blickt
zurück auf eine ostdeutsche Kindheit, die von feinen Rissen
durchzogen war. Der frühe Tod seiner Mutter, das rätselhafte
Verschwinden seines Vaters. All seine Fragen dazu blieben
unbeantwortet, weshalb er noch als Erwachsener vorsichtig tastend
durchs Leben geht. Ein melancholischer Eigenbrötler, der sich in
einer stillen Existenz eingerichtet hat. Als Johannes in einer
alten Kiste auf einen Brief stößt – adressiert an seinen Vater und
abgeschickt nur wenige Tage, bevor dieser den Sohn wortlos
verlassen hatte –, verändert dieser Fund nicht nur seine Zukunft,
sondern vor allem seine Vergangenheit als Kind der Vorwende-DDR.
Seine Erinnerungen sortieren sich neu und mit ihnen sein Blick auf
das eigene Leben.
In eindringlicher Dichte und mit kraftvoller Klarheit erzählt
Matthias Jügler von Verlust und Verrat, vom Wert des Erinnerns und
den drängenden Fragen einer ganzen Generation. Ein warmherziger,
leuchtender Roman von außergewöhnlicher sprachlicher
Intensität.
(Quelle: Klappentext)
Weitere Episoden
1 Stunde 53 Minuten
vor 1 Monat
2 Stunden 44 Minuten
vor 2 Monaten
2 Stunden 3 Minuten
vor 4 Monaten
1 Stunde 48 Minuten
vor 6 Monaten
1 Stunde 21 Minuten
vor 8 Monaten
Abonnenten
Berlin
Kommentare (0)