MML009 – Stillen, das geheime Baby-Code-Programm
Ist Stillen "Das Beste" fürs Kind? - Wir leben gerade in einer Zeit
und oft auch in einer Region, in der wir den Luxus haben, frei
entscheiden zu können. Die Entscheidung Stillen oder Flasche hat
dennoch Auswirkungen. - https://vfiai9.podcaster.
31 Minuten
Beschreibung
vor 5 Jahren
Ist Stillen "Das Beste" fürs Kind? Wir leben gerade in einer Zeit
und oft auch in einer Region, in der wir den Luxus haben, frei
entscheiden zu können. Die Entscheidung Stillen oder Flasche hat
dennoch Auswirkungen.
https://vfiai9.podcaster.de/download/folge9-stillen-normal.mp3
Aus dem Inhalt: 1. Stillen als biologische Norm Wir können
es toll finden oder nicht - unsere biologische Anlage entspricht
der eines Säugetiers. Damit sind wir vergleichbar mit Walen, Eseln
oder, ja, der Kuh. Wenn das Junge eines Säugetiers verstossen wird,
dann hat es schlechte Überlebenschancen - außer es hat das Glück in
einer Handaufzucht einer fremden Spezies zu landen. Aber
prinzipiell passiert das trotzdem nicht so häufig, wie beim
Menschen. Glaubst du nicht? Über 50% der Neugeborenen werden in den
ersten 1-3 Tagen zugefüttert! Allein diese Zahl zeigt, dass etwas
gehörig schief läuft. 2. Die physiologischen Aspekte des Stillens
Alle Körperabläufe sind darauf ausgerichtet zu Stillen. Dein
Mama-Körper bereitet sich mit zusätzlichen Energiedepots während
der Schwangerschaft auf das Stillen vor. Diese werden in den
folgenden 9 Monaten nach der Geburt meist wieder reduziert.
Langsam! Das Stillen nimmt Einfluss auf unseren Blutzuckerspiegel.
Verzichten wir, steigt die Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu
erkranken. Wir erkranken häufiger an Brustkrebs und Eierstockkrebs,
wenn wir auf das Stillen verzichten, weil HAMLET nicht wirken kann.
Das ist ein spezieller Eiweiss-Stoff in der Milch. Dein Baby wartet
auch auf das Stillen. Seine Muskulatur wird trainiert und formt das
Gesicht in den Details mit aus. Der Kiefer wächst natürlich und mit
Platz für die Zähne. Es lernt bereits während dem Stillen die
Geschmacksvariation kennen. Durch die Summe aus Schwangerschaft und
Stillzeit sogar die Geschmacksvariationen eines gesamten
Erntejahres! Auch Sinne & Gleichgewicht werden von vorne herein
mit dem Stillen geschult. 3. Stillen - historisch ein
Überlegensgarant Historisch gesehen gab es praktisch keine
Alternative. Natürlich gab es krude Rezepte, um aus Tiermilch einen
Ersatz herzustellen, wenn das Stillen nicht klappte. Aber häufig
bedeutete das auch das Todesurteil. Wie schnell das auch heute noch
gehen kann, zeigte ein Fall in Belgien (Link in den Shownotes). Ein
Baby verhungerte, weil die Eltern nur Superfood fütterten. Das Baby
litt zuvor unter Bauchschmerzen. Nein, die Eltern wollten ihrem
Kind sicher nicht schaden. Trotzdem ist es wichtig zu sehen, dass
es gefährlich ist, auf eine adäquate Ernährung zu verzichten.
Sollte das Stillen nicht funktionieren, stehen medizinisch
versierte Stillberaterinnen zur Verfügung! Auch bei Pulvernahrung
ist es wichtig auf die einwandfreie Zubereitung zu achten. Das
Mischverhältnis ist auf jeder Packung angegeben. Und die
Materialien müssen auch hygienisch sorgfältig benutzt werden. Immer
wieder kommt es beim Nahrungspulver zu Rückrufaktionen, weil es
doch zu einer zu hohen Verkeimung kam. Das Pulver ist einfach nicht
steril - umso wichtiger hier alle Hygiene-Vorgaben einzuhalten.
Stillen hingegen ist tatsächlich immer hygienisch einwandfrei!
Selbst im Erkrankungsfall. Die Zusammensetzung ist
herstellungsbedingt einer ganz engen Norm unterworfen - die Brust
kann nur so! Sollte die Milch nicht reichen, gibt es Hilfe! 4.
Stillen - Psychologisch gesehen Abhängig davon, ob das Stillen
leicht ist oder mit großen Problemen einhergeht: Es hat eine
Wirkung auf die Bindung. Wie gehen wir mit Stillproblemen um? Wann
nimmt das Stillen positiv Einfluss auf die Bindung? Welchen
Stellenwert hat die Bindung zum Partner? Das alles sind Fragen, die
wir ganz unterschiedlich beantworten werden. Die Möglichkeiten des
Bindungsaufbaus sind ganz unterschiedlich. Unabhängig vom Stillen
kann ein Baby einen Erwachsenen als zuverlässigen, adäquaten
Bindungspartner erleben. Auch die Mama! Dennoch ist das Stillen
beteiligt daran,
und oft auch in einer Region, in der wir den Luxus haben, frei
entscheiden zu können. Die Entscheidung Stillen oder Flasche hat
dennoch Auswirkungen.
https://vfiai9.podcaster.de/download/folge9-stillen-normal.mp3
Aus dem Inhalt: 1. Stillen als biologische Norm Wir können
es toll finden oder nicht - unsere biologische Anlage entspricht
der eines Säugetiers. Damit sind wir vergleichbar mit Walen, Eseln
oder, ja, der Kuh. Wenn das Junge eines Säugetiers verstossen wird,
dann hat es schlechte Überlebenschancen - außer es hat das Glück in
einer Handaufzucht einer fremden Spezies zu landen. Aber
prinzipiell passiert das trotzdem nicht so häufig, wie beim
Menschen. Glaubst du nicht? Über 50% der Neugeborenen werden in den
ersten 1-3 Tagen zugefüttert! Allein diese Zahl zeigt, dass etwas
gehörig schief läuft. 2. Die physiologischen Aspekte des Stillens
Alle Körperabläufe sind darauf ausgerichtet zu Stillen. Dein
Mama-Körper bereitet sich mit zusätzlichen Energiedepots während
der Schwangerschaft auf das Stillen vor. Diese werden in den
folgenden 9 Monaten nach der Geburt meist wieder reduziert.
Langsam! Das Stillen nimmt Einfluss auf unseren Blutzuckerspiegel.
Verzichten wir, steigt die Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu
erkranken. Wir erkranken häufiger an Brustkrebs und Eierstockkrebs,
wenn wir auf das Stillen verzichten, weil HAMLET nicht wirken kann.
Das ist ein spezieller Eiweiss-Stoff in der Milch. Dein Baby wartet
auch auf das Stillen. Seine Muskulatur wird trainiert und formt das
Gesicht in den Details mit aus. Der Kiefer wächst natürlich und mit
Platz für die Zähne. Es lernt bereits während dem Stillen die
Geschmacksvariation kennen. Durch die Summe aus Schwangerschaft und
Stillzeit sogar die Geschmacksvariationen eines gesamten
Erntejahres! Auch Sinne & Gleichgewicht werden von vorne herein
mit dem Stillen geschult. 3. Stillen - historisch ein
Überlegensgarant Historisch gesehen gab es praktisch keine
Alternative. Natürlich gab es krude Rezepte, um aus Tiermilch einen
Ersatz herzustellen, wenn das Stillen nicht klappte. Aber häufig
bedeutete das auch das Todesurteil. Wie schnell das auch heute noch
gehen kann, zeigte ein Fall in Belgien (Link in den Shownotes). Ein
Baby verhungerte, weil die Eltern nur Superfood fütterten. Das Baby
litt zuvor unter Bauchschmerzen. Nein, die Eltern wollten ihrem
Kind sicher nicht schaden. Trotzdem ist es wichtig zu sehen, dass
es gefährlich ist, auf eine adäquate Ernährung zu verzichten.
Sollte das Stillen nicht funktionieren, stehen medizinisch
versierte Stillberaterinnen zur Verfügung! Auch bei Pulvernahrung
ist es wichtig auf die einwandfreie Zubereitung zu achten. Das
Mischverhältnis ist auf jeder Packung angegeben. Und die
Materialien müssen auch hygienisch sorgfältig benutzt werden. Immer
wieder kommt es beim Nahrungspulver zu Rückrufaktionen, weil es
doch zu einer zu hohen Verkeimung kam. Das Pulver ist einfach nicht
steril - umso wichtiger hier alle Hygiene-Vorgaben einzuhalten.
Stillen hingegen ist tatsächlich immer hygienisch einwandfrei!
Selbst im Erkrankungsfall. Die Zusammensetzung ist
herstellungsbedingt einer ganz engen Norm unterworfen - die Brust
kann nur so! Sollte die Milch nicht reichen, gibt es Hilfe! 4.
Stillen - Psychologisch gesehen Abhängig davon, ob das Stillen
leicht ist oder mit großen Problemen einhergeht: Es hat eine
Wirkung auf die Bindung. Wie gehen wir mit Stillproblemen um? Wann
nimmt das Stillen positiv Einfluss auf die Bindung? Welchen
Stellenwert hat die Bindung zum Partner? Das alles sind Fragen, die
wir ganz unterschiedlich beantworten werden. Die Möglichkeiten des
Bindungsaufbaus sind ganz unterschiedlich. Unabhängig vom Stillen
kann ein Baby einen Erwachsenen als zuverlässigen, adäquaten
Bindungspartner erleben. Auch die Mama! Dennoch ist das Stillen
beteiligt daran,
Weitere Episoden
29 Minuten
vor 5 Jahren
16 Minuten
vor 5 Jahren
23 Minuten
vor 6 Jahren
25 Minuten
vor 7 Jahren
26 Minuten
vor 7 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)