#beyondkunstundkultur mit Prof. Dr. Julia Lehner, zweite Bürgermeisterin der Stadt Nürnberg, Kulturreferat
Was heißt Krise für die Kultur? Und was heißt Kultur in
Krisenzeiten?
60 Minuten
Podcast
Podcaster
Der 1. Podcast mit Markenmachern für Markenmacher
Beschreibung
vor 2 Jahren
Für die 80. Folge von BrandTrust Talks Beyond hat Colin Prof. Dr.
Julia Lehner zu Gast, sie ist zweite Bürgermeisterin der Stadt
Nürnberg, zuständig für das Kulturreferat. Es geht um die
Kernfragen: Was heißt Krise für die Kultur? Und was heißt Kultur
für die Krise? Nachdem Julia die Ritualfragen rund um ihre
Lieblingsmarke der Kindheit, ihren Ein-Wort-Wert und ihre
Profession beantwortet hat, beschreibt sie ihren Werdegang und sie
klärt uns auf, was genau Kultur ist und was Kunst. Es geht um die
Herausforderung von Corona für die Kultur- und Kunstbranche, wie
sie sich mit ihren Teams koordiniert hat und was sie in
Krisenzeiten über ihre Führungskräfte und Mitarbeitenden gelernt
hat. Sie berichtet auch von der Herausforderung der fehlenden
Mitarbeitenden bei Dienstleistern (wie bspw. bei Bühnenbauern, was
ein wirkliches Problem darstellen kann und Flexibilität erfordert)
und wie sich das Verhalten bei Kundinnen und Kunden geändert hat.
Hier ist ein Umdenken seitens der Kunstbranche notwendig (u.a.
Abonnements und Erreichbarkeit). So müssen sie im Audience
Development, wie sie es nennen, flexibler handeln. Zu Corona kommen
noch die Herausforderungen Inflation und steigende Energiepreise.
Die Kundinnen und Kunden sparen bei Kulturangeboten ein (da es
'nachholbar' ist) und die Kosten für Kultureinrichtungen steigen.
Julia hält aber nichts davon, die Preise einfach zu erhöhen, da die
Kunst weiterhin erschwinglich sein soll. „Die Grundierung muss
stimmen“ und sie möchte den Auftrag, den Kunst und Kultur haben,
annehmen. Am Schluss geht es noch um die Zukunft der Kunst- und
Kulturbranche im Allgemeinen und in der Stadt Nürnberg. Hört Euch
dieses tiefgehende und spannende Gespräch rund um die Kultur- und
Kunstbranche an, das zudem auch rhetorisch auf einem sehr hohen
Niveau ist.
Julia Lehner zu Gast, sie ist zweite Bürgermeisterin der Stadt
Nürnberg, zuständig für das Kulturreferat. Es geht um die
Kernfragen: Was heißt Krise für die Kultur? Und was heißt Kultur
für die Krise? Nachdem Julia die Ritualfragen rund um ihre
Lieblingsmarke der Kindheit, ihren Ein-Wort-Wert und ihre
Profession beantwortet hat, beschreibt sie ihren Werdegang und sie
klärt uns auf, was genau Kultur ist und was Kunst. Es geht um die
Herausforderung von Corona für die Kultur- und Kunstbranche, wie
sie sich mit ihren Teams koordiniert hat und was sie in
Krisenzeiten über ihre Führungskräfte und Mitarbeitenden gelernt
hat. Sie berichtet auch von der Herausforderung der fehlenden
Mitarbeitenden bei Dienstleistern (wie bspw. bei Bühnenbauern, was
ein wirkliches Problem darstellen kann und Flexibilität erfordert)
und wie sich das Verhalten bei Kundinnen und Kunden geändert hat.
Hier ist ein Umdenken seitens der Kunstbranche notwendig (u.a.
Abonnements und Erreichbarkeit). So müssen sie im Audience
Development, wie sie es nennen, flexibler handeln. Zu Corona kommen
noch die Herausforderungen Inflation und steigende Energiepreise.
Die Kundinnen und Kunden sparen bei Kulturangeboten ein (da es
'nachholbar' ist) und die Kosten für Kultureinrichtungen steigen.
Julia hält aber nichts davon, die Preise einfach zu erhöhen, da die
Kunst weiterhin erschwinglich sein soll. „Die Grundierung muss
stimmen“ und sie möchte den Auftrag, den Kunst und Kultur haben,
annehmen. Am Schluss geht es noch um die Zukunft der Kunst- und
Kulturbranche im Allgemeinen und in der Stadt Nürnberg. Hört Euch
dieses tiefgehende und spannende Gespräch rund um die Kultur- und
Kunstbranche an, das zudem auch rhetorisch auf einem sehr hohen
Niveau ist.
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