15.1 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft: Tür- und Angelgespräche

15.1 Bildungs- und Erziehungspartnerschaft: Tür- und Angelgespräche

14 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern zu pflegen,
ist für das Wohl des Kindes von zentraler Bedeutung. Die Tür- und
Angelgespräche bilden eine Basis für die Kontaktaufnahme und den
Aufbau von Vertrauen. Diese Gespräche geschehen jedoch in einem
herausfordernden Umfeld: Die Eltern stehen möglicherweise unter
Zeitdruck, die Fachperson hat vermutlich mehrere Kinder zu
beaufsichtigen und für das Kind stellt die Situation einen
Übergang dar, der gut begleitet werden will. Die Tür- und
Angelgespräche haben deshalb auch klare Kapazitätsgrenzen. Wozu
diese Art der Gespräche dienen können und wo die Grenzen liegen,
erfährst du in dieser Folge. 


 


Unsere Gäste sind Monica Bossert und Ruth Lehner. Monica Bossert
ist Erziehungsberaterin im Vorschulbereich und Sozialarbeiterin
mit den Schwerpunkten Systemische Beratung und
Entwicklungspsychologische Beratung. Ruth Lehner ist
Bereichsleiterin Ausbildung im Institut Frühe Bildung 0-8 an der
Pädagogischen Hochschule St.Gallen und Dozentin mit den
Schwerpunkten Kommunikation und Zusammenarbeit mit Eltern. 


 


Weiterführende Literatur, wenn du dich für das Kind als Akteur:in
während Tür- & Angelgesprächen interessierst:


Menzel, B. (2021). Die Akteurschaft von Kindern in Tür- und
Angelgesprächen. Ergebnisse einer ethnographischen Studie im
frühpädagogischen Setting. Diskurs Kindheits- und
Jugendforschung 16 (1), S. 95-111. LINK

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