8.1 Mehrsprachigkeit: zwischen Gleichheit und Differenz
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vor 2 Jahren
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Mehrsprachigkeit einem die
Welt in grösserem Ausmass erschliesst, ist diese Eigenschaft als
Ressource zu sehen. Eine gemeinsame Sprache (z.B. Deutsch) ist
für Bildungsprozesse allerdings sehr wichtig. Wie man mit diesem
Spannungsfeld zwischen der Betonung von Gleichheit und Differenz
umgehen kann und welche Herausforderungen und Lösungsansätze es
dazu gibt, darüber unterhalten sich Julia Ha und Johanna Quiring
in dieser Folge. Julia Ha leitet die Fachstelle Gender &
Diversity der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und arbeitet
zudem als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut Bildung und
Gesellschaft. Johanna Quiring beschäftigt sich in ihrer
Dissertation mit dem Thema kommunikative Partizipation in der
frühen Kindheit. Wie die Themen Sprache und Kultur auch im
pädagogischen Alltag Raum finden können, erläutert Claudia Lüthi,
langjährige Kita-Leiterin bzw. Betriebsleiterin von
Kindertagesstätten in Zürich und Rapperswil-Jona.
Literatur aus der Folge:
Karten, H., Sauerhering, S. & Völker, S. (2018). Vielfalt
leben und erleben! Chancen und Herausforderungen der
Heterogenität. Osnabrück: Niedersächsisches Institut für
frühkindliche Bildung und Entwicklung. (Abbildung des Modells
"Dialektik der Differenz" auf Seite 9): Link
Originalquelle zum Modell "Dialektik der Differenz": Edelmann, D.
(2007). Pädagogische Professionalität im transnationalen
sozialen Raum. Eine qualitative Untersuchung über den Umgang von
Lehrpersonen mit der migrationsbedingten Heterogenität ihrer
Klassen (S. 223). Wien: LIT.
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