ZEIT für Literatur mit David Safier
Der Autor stellt im Podcast sein neues Buch „Solange wir leben"
vor.
39 Minuten
Podcast
Podcaster
Autorinnen und Autoren lesen aus ihren neuen Romanen
Beschreibung
vor 1 Jahr
Wir tauchen in eine Geschichte ein, die von der Liebe und dem
Schicksal gelenkt wird. Bestsellerautor David Safier nimmt sich in
seinem neuen Roman „Solange wir leben“, der soeben im Kindler
Verlag erschienen ist, seiner Familiengeschichte an – sie ist von
vielen tragischen Momenten gezeichnet und gleichzeitig wunderschön.
David Safier beginnt seine Erzählung im Jahr 1937 mit seinem Vater
Joschi. Er lebt zu dieser Zeit als Student mit seiner Familie in
Wien. Seine Eltern waren vor dem Ersten Weltkrieg mit ihm und
seiner Schwester von Polen nach Österreich geflohen. Die Familie
ist jüdisch, aber die Geschwister sprechen hauptsächlich deutsch
miteinander und verstehen sich als Juden einer neuen Generation.
Doch dieses Selbstverständnis nützt ihnen in den turbulenten
dreißiger und vierziger Jahren nichts. Als die Nationalsozialisten
an die Macht kommen, beginnt für die Familie der Kampf ums
Überleben. Auch David Safiers Mutter Waltraut verlebt traurige
Jahre, wenn auch ganz anders: Als der Krieg in Deutschland tobt,
steckt sie noch in den Kinderschuhen. Sie wird zwischen Trümmern
groß, erlebt erst den Wiederaufbau Deutschlands und später den
schnellen Wirtschaftaufschwung. Dass sich Waltraut eines Tages in
einen zwanzig Jahre älteren Mann namens Joschi verlieben soll, der
zu diesem Zeitpunkt – genau wie sie – schon ein ganzes turbulentes
Leben hinter sich haben wird, ist unvorstellbar. Und auch sehr
unwahrscheinlich. Und doch kommt es so… Einfach war diese Liebe
keineswegs! Aber und so viel darf verraten werden, sie war
wunderschön! David Safier erzählt mit seiner Familiengeschichte und
den Lebensläufen seiner Eltern auch die Schicksalsgeschichte einer
ganzen Generation. Und trotz der Schwere der Vergangenheit schafft
es Safier, die Leser zu verzaubern. Diese Podcast-Folge wurde im
Auftrag des Kindler Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX –
ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.
Schicksal gelenkt wird. Bestsellerautor David Safier nimmt sich in
seinem neuen Roman „Solange wir leben“, der soeben im Kindler
Verlag erschienen ist, seiner Familiengeschichte an – sie ist von
vielen tragischen Momenten gezeichnet und gleichzeitig wunderschön.
David Safier beginnt seine Erzählung im Jahr 1937 mit seinem Vater
Joschi. Er lebt zu dieser Zeit als Student mit seiner Familie in
Wien. Seine Eltern waren vor dem Ersten Weltkrieg mit ihm und
seiner Schwester von Polen nach Österreich geflohen. Die Familie
ist jüdisch, aber die Geschwister sprechen hauptsächlich deutsch
miteinander und verstehen sich als Juden einer neuen Generation.
Doch dieses Selbstverständnis nützt ihnen in den turbulenten
dreißiger und vierziger Jahren nichts. Als die Nationalsozialisten
an die Macht kommen, beginnt für die Familie der Kampf ums
Überleben. Auch David Safiers Mutter Waltraut verlebt traurige
Jahre, wenn auch ganz anders: Als der Krieg in Deutschland tobt,
steckt sie noch in den Kinderschuhen. Sie wird zwischen Trümmern
groß, erlebt erst den Wiederaufbau Deutschlands und später den
schnellen Wirtschaftaufschwung. Dass sich Waltraut eines Tages in
einen zwanzig Jahre älteren Mann namens Joschi verlieben soll, der
zu diesem Zeitpunkt – genau wie sie – schon ein ganzes turbulentes
Leben hinter sich haben wird, ist unvorstellbar. Und auch sehr
unwahrscheinlich. Und doch kommt es so… Einfach war diese Liebe
keineswegs! Aber und so viel darf verraten werden, sie war
wunderschön! David Safier erzählt mit seiner Familiengeschichte und
den Lebensläufen seiner Eltern auch die Schicksalsgeschichte einer
ganzen Generation. Und trotz der Schwere der Vergangenheit schafft
es Safier, die Leser zu verzaubern. Diese Podcast-Folge wurde im
Auftrag des Kindler Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX –
ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.
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