#19 „Die Arche“ als Chance zur Werterhaltung unserer Gesellschaft.
Wenn es an der Grundversorgung mangelt.
47 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Essen, Lernen, Freizeit und Freunde – das sind wichtige Grundwerte,
die ein Kind innerhalb eines Familiensystems erlebt. Normalerweise.
Hier in Deutschland ist es immer noch kaum vorstellbar, dass Kinder
von seinen Eltern nicht mit einem Frühstück oder Mittagessen für
Kindergarten oder Schule versorgt werden, schließlich ist
Deutschland kein Dritte-Welt-Land. Und doch belegen die aktuellen
Zahlen, dass es immer mehr Familien gibt, denen es am Nötigsten
fehlt, um die Kinder mit einer Grundversorgung auszustatten. Diese
Kinder sind bereits früh auf sich allein gestellt. Um das zu
ändern, ist 1995 in Berlin auf Initiative von Pastor Bernd
Siggelkow das Kinder- und Jugendprojekt „Die Arche“ ins Leben
gerufen worden. Mittlerweile gibt es 28 Standorte in ganz
Deutschland, in denen aktiv über 5.000 Kinder und Jugendliche mit
den kostenlosen Angeboten erreicht werden. Meine heutigen Gäste
bieten einen Gegenpol dazu und sorgen mit ihrem unermüdlichen
Engagement dafür, dass der Kreislauf von Kinderarmut sich nicht
wiederholt, sondern sich wandelt. Tobias Lucht, Standortleiter von
„Die Arche“ und Silvia Gußmann, Kinder- und Familienbetreuerin von
„Die Arche“ gewähren uns heute einen tiefen Einblick in ihre
tägliche Arbeit mit Kindern aus sozial benachteiligten
Verhältnissen. Sie erzählen uns, wie wichtig es für die Kinder ist,
eine feste Bezugsperson an die Seite zu bekommen, auf die sie sich
verlassen können – denn oft kann ihre Ursprungsfamilie diese
notwendige Beziehung oder Bindung nicht leisten. Das kann ganz
unterschiedliche Ursachen haben und reicht von materieller bis hin
zu emotionaler Not. Meine Gäste sprechen über die Vielfalt an
Angeboten, die „Die Arche“ kostenlos anbietet wie z.B. das tägliche
Frühstück oder Mittagessen, Lernförderungen oder Freizeitangeboten.
Die beiden nehmen uns mit in ihren Alltag und zeigen uns wie
wichtig ihre Arbeit für die gesamte Gesellschaft ist – nicht nur in
den sozialen Brennpunkten. Besonders beindruckend ist, neben dem
unfassbar herzlichen Engagement der beiden, die Geschichten die sie
erzählen und mit strahlenden Augen über die Erfolge und Früchte
berichten. Let´s go!
die ein Kind innerhalb eines Familiensystems erlebt. Normalerweise.
Hier in Deutschland ist es immer noch kaum vorstellbar, dass Kinder
von seinen Eltern nicht mit einem Frühstück oder Mittagessen für
Kindergarten oder Schule versorgt werden, schließlich ist
Deutschland kein Dritte-Welt-Land. Und doch belegen die aktuellen
Zahlen, dass es immer mehr Familien gibt, denen es am Nötigsten
fehlt, um die Kinder mit einer Grundversorgung auszustatten. Diese
Kinder sind bereits früh auf sich allein gestellt. Um das zu
ändern, ist 1995 in Berlin auf Initiative von Pastor Bernd
Siggelkow das Kinder- und Jugendprojekt „Die Arche“ ins Leben
gerufen worden. Mittlerweile gibt es 28 Standorte in ganz
Deutschland, in denen aktiv über 5.000 Kinder und Jugendliche mit
den kostenlosen Angeboten erreicht werden. Meine heutigen Gäste
bieten einen Gegenpol dazu und sorgen mit ihrem unermüdlichen
Engagement dafür, dass der Kreislauf von Kinderarmut sich nicht
wiederholt, sondern sich wandelt. Tobias Lucht, Standortleiter von
„Die Arche“ und Silvia Gußmann, Kinder- und Familienbetreuerin von
„Die Arche“ gewähren uns heute einen tiefen Einblick in ihre
tägliche Arbeit mit Kindern aus sozial benachteiligten
Verhältnissen. Sie erzählen uns, wie wichtig es für die Kinder ist,
eine feste Bezugsperson an die Seite zu bekommen, auf die sie sich
verlassen können – denn oft kann ihre Ursprungsfamilie diese
notwendige Beziehung oder Bindung nicht leisten. Das kann ganz
unterschiedliche Ursachen haben und reicht von materieller bis hin
zu emotionaler Not. Meine Gäste sprechen über die Vielfalt an
Angeboten, die „Die Arche“ kostenlos anbietet wie z.B. das tägliche
Frühstück oder Mittagessen, Lernförderungen oder Freizeitangeboten.
Die beiden nehmen uns mit in ihren Alltag und zeigen uns wie
wichtig ihre Arbeit für die gesamte Gesellschaft ist – nicht nur in
den sozialen Brennpunkten. Besonders beindruckend ist, neben dem
unfassbar herzlichen Engagement der beiden, die Geschichten die sie
erzählen und mit strahlenden Augen über die Erfolge und Früchte
berichten. Let´s go!
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