Rassismus hört auf der Flucht nicht auf
Europa zeigt sich in den vergangenen Wochen engagiert und
warmherzig bei der Aufnahme von geflüchteten Menschen aus der
Ukraine.
35 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Europa zeigt sich in den vergangenen Wochen engagiert und
warmherzig bei der Aufnahme von geflüchteten Menschen aus der
Ukraine. Doch immer wieder wird klar: Auf der Flucht sind nicht
alle gleich. Medien und Hilfsorganisationen berichten, dass nicht
weiße Geflüchtete an den Grenzen stunden, - ja sogar tagelang
warten müssen, bis sie die Grenzen überqueren dürfen. BPoC Personen
werden in Deutschland von Beamten scheinbar willkürlich
kontrolliert, in Mannheim wird einer ukrainischen Romafamilien
Hilfe verwehrt. Rassismus hört auf der Flucht nicht auf. Für die
Betroffenen bedeutet das eine zusätzliche psychische und
traumatische Belastung. Warum misst die Gesellschaft selbst
Geflüchtete mit zweierlei Maß? Was bedeutet das für die
Solidarität, auf die Geflüchtete hoffen können? Und wie
unterscheidet sich die Hilfsbereitschaft diesmal von der 2015?
Darüber sprechen die taz-Redakteurinnen Malaika Rivuzumwami und
Jasmin Kalarickal in einer neuen Folge „Weißabgleich“. Als
Journalistinnen, aber auch als Betroffene von Rassismus sprechen
sie darüber, was diese Berichte in ihnen auslösen – und welche
Verantwortung Politik und Gesellschaft tragen.
warmherzig bei der Aufnahme von geflüchteten Menschen aus der
Ukraine. Doch immer wieder wird klar: Auf der Flucht sind nicht
alle gleich. Medien und Hilfsorganisationen berichten, dass nicht
weiße Geflüchtete an den Grenzen stunden, - ja sogar tagelang
warten müssen, bis sie die Grenzen überqueren dürfen. BPoC Personen
werden in Deutschland von Beamten scheinbar willkürlich
kontrolliert, in Mannheim wird einer ukrainischen Romafamilien
Hilfe verwehrt. Rassismus hört auf der Flucht nicht auf. Für die
Betroffenen bedeutet das eine zusätzliche psychische und
traumatische Belastung. Warum misst die Gesellschaft selbst
Geflüchtete mit zweierlei Maß? Was bedeutet das für die
Solidarität, auf die Geflüchtete hoffen können? Und wie
unterscheidet sich die Hilfsbereitschaft diesmal von der 2015?
Darüber sprechen die taz-Redakteurinnen Malaika Rivuzumwami und
Jasmin Kalarickal in einer neuen Folge „Weißabgleich“. Als
Journalistinnen, aber auch als Betroffene von Rassismus sprechen
sie darüber, was diese Berichte in ihnen auslösen – und welche
Verantwortung Politik und Gesellschaft tragen.
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