Ep. 11 - Wirschaftswundern
Wirtschaftslage, Pull-Faktoren bei Migration, Hass im Netz, AfD
Sachsen-Anhalt, Integration internationaler Fachkräfte
37 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wir "wirtschaftswundern" uns – hat Deutschland doch Japan überholt
und ist somit auf dem besten Wege, zur drittgrößten Volkswirtschaft
zu werden. Pull-Faktor genug, um die sogenannte "irreguläre
Migration" zu begünstigen, von der nun stets die Rede ist? "Nein",
sagt die Migrationsforschung – und ist sich nicht erst seit gestern
einig, dass finanzielle Pull-Faktoren bei der Wahl eines Landes
quasi gar keine Rolle spielen. Was soll dann die ganze Wut? Das
fragt man sich auch bei dem Thema digitale Gewalt. Die Organisation
HateAid hat daher eine Petition ins Leben gerufen, durch die die
Politik dazu gebracht werden soll, sich endlich intensiver mit Hass
im Netz auseinanderzusetzen. Sehr viel Hass, den hat der
Landesverfassungsschutz von Sachsen-Anhalt in dieser Woche auch
gefunden: Die AfD von Sachsen-Anhalt gilt nun nach der AfD
Thüringen ebenfalls als gesichert rechtsextremistisch, strebt sie
laut Gutachten doch u.a. ein "ethno-kulturell homogenes Staatsvolk
an". Würde man also der Agenda der AfD folgen, wäre es folglich
bald sehr einsam in Deutschland. Damit genau das nicht passiert,
arbeiten Menschen wie Integrationsmanagerin Andrea Boek (Klinikum
Magdeburg) allerdings intensiv daran, Konflikten vorzubeugen und
kulturell zu vermitteln.
und ist somit auf dem besten Wege, zur drittgrößten Volkswirtschaft
zu werden. Pull-Faktor genug, um die sogenannte "irreguläre
Migration" zu begünstigen, von der nun stets die Rede ist? "Nein",
sagt die Migrationsforschung – und ist sich nicht erst seit gestern
einig, dass finanzielle Pull-Faktoren bei der Wahl eines Landes
quasi gar keine Rolle spielen. Was soll dann die ganze Wut? Das
fragt man sich auch bei dem Thema digitale Gewalt. Die Organisation
HateAid hat daher eine Petition ins Leben gerufen, durch die die
Politik dazu gebracht werden soll, sich endlich intensiver mit Hass
im Netz auseinanderzusetzen. Sehr viel Hass, den hat der
Landesverfassungsschutz von Sachsen-Anhalt in dieser Woche auch
gefunden: Die AfD von Sachsen-Anhalt gilt nun nach der AfD
Thüringen ebenfalls als gesichert rechtsextremistisch, strebt sie
laut Gutachten doch u.a. ein "ethno-kulturell homogenes Staatsvolk
an". Würde man also der Agenda der AfD folgen, wäre es folglich
bald sehr einsam in Deutschland. Damit genau das nicht passiert,
arbeiten Menschen wie Integrationsmanagerin Andrea Boek (Klinikum
Magdeburg) allerdings intensiv daran, Konflikten vorzubeugen und
kulturell zu vermitteln.
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