Die Geburt des sowjetischen Siegeskults: Der «Große Vaterländische Krieg» im Museum
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vor 10 Monaten
Im Sommer 1941 überfiel Hitlers Deutschland die Sowjetunion. Der
«Große Vaterländische Krieg», wie er in Russland heisst, ist bis
heute ein wichtiger Pfeiler der nationalen Identität. Doch wie
wurde in der Sowjetunion aus Krieg Geschichte? Oder anders
gefragt: Wie kam der Konflikt ins Museum? Darüber sprechen Mirco
Melone und Alan Cassidy mit der Osteuropa-Historikerin Anne
Hasselmann. Sie hat darüber geforscht, wie die Menschen, die
damals in sowjetischen Museen gearbeitet haben, Relikte von
Kämpfen sammelten – an der Front, im Hinterland und in besetzten
Gebieten. Damit prägten sie im Stalinismus die Erinnerung an den
Krieg, während er noch tobte – mit Folgen, die wir bis heute
spüren.
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Tags: Russland, Erinnerungskultur, Deutschland, Sowjetunion,
Museum
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