#65: Paul Schrader - wie man auch ohne Galerie ein erfolgreicher Künstler sein kann
Ein Gespräch mit dem abstrakten Maler Paul Schrader, der neue Wege
in der Vermarktung seiner Kunst geht.
1 Stunde 16 Minuten
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For „heliumTALK – Das Kunstgespräch“ Jörg Heikhaus meets with interesting people from the art world at the heliumcowboy gallery in Hamburg. Conversations are English or German.
Beschreibung
vor 4 Jahren
Paul Schrader ist abstrakter Maler, lebt hier in Hamburg, hat
früher mal Graffiti gemacht, dann aber nach der Schule erstmal
einen sehr soliden Beruf studiert und auch einige Jahre
praktiziert, bevor er sich wieder und dann eben hauptberuflich der
Kunst zugewandt hat. Paul war Anwalt, und jetzt malt er eben nur
noch. Das ist tatsächlich für viele auch ein heikles Thema, vor
allem wenn man die Kunst immer noch wie etwas Elitäres behandelt,
und damit meine ich nicht im finanziellen Bereich, sondern dort wo
immer noch Grenzen gezogen werden zwischen wer denn nun Künstler
sein darf und wer nicht, zum Beispiel wird diese Frage nicht
gestellt, wenn jemand an der HfbK studiert, macht er aber erstmal
wie Paul seine Staatsexamen in Jura wird in Kunstkreisen leider
immer noch gerne mal die Nase gerümpft. Paul ficht das aber nicht
an, denn er ist ja dennoch sehr erfolgreich. Seine Bilder kommen
verdammt gut an, seine letzte Ausstellung in der Barlach Halle K in
Hamburg hat sehr gute Kritiken bekommen, war fantastisch besucht
und am Ende fast ausverkauft, und das bei Preisen, die so ungefähr
zwischen 10 und 50 tausend Euro pro Bild liegen. Er macht das auch
alles ganz ohne Galerie, und das ich das natürlich höchst spannend
finde ist ja klar, und deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass
Paul die Zeit gefunden hat, zu mir ins Studio zu kommen, der Mann
ist nämlich ganz schön busy.
früher mal Graffiti gemacht, dann aber nach der Schule erstmal
einen sehr soliden Beruf studiert und auch einige Jahre
praktiziert, bevor er sich wieder und dann eben hauptberuflich der
Kunst zugewandt hat. Paul war Anwalt, und jetzt malt er eben nur
noch. Das ist tatsächlich für viele auch ein heikles Thema, vor
allem wenn man die Kunst immer noch wie etwas Elitäres behandelt,
und damit meine ich nicht im finanziellen Bereich, sondern dort wo
immer noch Grenzen gezogen werden zwischen wer denn nun Künstler
sein darf und wer nicht, zum Beispiel wird diese Frage nicht
gestellt, wenn jemand an der HfbK studiert, macht er aber erstmal
wie Paul seine Staatsexamen in Jura wird in Kunstkreisen leider
immer noch gerne mal die Nase gerümpft. Paul ficht das aber nicht
an, denn er ist ja dennoch sehr erfolgreich. Seine Bilder kommen
verdammt gut an, seine letzte Ausstellung in der Barlach Halle K in
Hamburg hat sehr gute Kritiken bekommen, war fantastisch besucht
und am Ende fast ausverkauft, und das bei Preisen, die so ungefähr
zwischen 10 und 50 tausend Euro pro Bild liegen. Er macht das auch
alles ganz ohne Galerie, und das ich das natürlich höchst spannend
finde ist ja klar, und deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass
Paul die Zeit gefunden hat, zu mir ins Studio zu kommen, der Mann
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