Sabine Deutscher – Die Rolle von Führungskräften in der BGF
35 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Mehr über Sabine Deutscher und ihre Tätigkeit: Unternehmen: AOK
Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse. Branche: Gesetzliche
Krankenversicherung Position innerhalb des Unternehmens: Mitglied
des Vorstandes Wie oder wann kamen Sie zu der Entscheidung sich mit
dem Thema Gesundheitsförderung auseinander zu setzen? Schon in
meiner Jugend habe ich mich mit Sport und Gesundheit
auseinandergesetzt. Ich bin immer gerne Rad gefahren, vor allem
aber sehr gerne und gut geschwommen. Schwimmen war damals meine
ganz große sportliche Leidenschaft. Mit der Gesundheitsförderung,
wie wir sie verstehen, hatte das aber noch nichts zu tun. Es war
eher „die Förderung meiner Gesundheit“ Zusätzlich war ich Trainerin
in einem Fitnessstudio und gab Kurse auf dem Stepper und beim
Spinning. Bewusst auseinandergesetzt habe ich mich mit
Gesundheitsförderung zum Start meiner Ausbildung vor 39 Jahren –
denn schon diese habe ich bei der AOK, also „der Gesundheitskasse“
gemacht. Gesundheitsförderung war für die AOK immer ein Thema und
so fing es damals auch bei mir an. Wir möchten nicht erst dann
agieren, wenn die Menschen krank sind, wir möchten sie gesund
erhalten und zu Gesundheit motivieren. Ganz egal in welchem Bereich
ich seither tätig war, war dies von zentraler Bedeutung. Ich habe
die „Entscheidung“ zur Gesundheitsförderung also gar nicht aktiv
getroffen, sondern vielmehr in meine berufliche Wiege gelegt
bekommen. Wenn Sie eine Superheldin im Bereich Gesundheitsförderung
wären, was wäre Ihre persönliche Superkraft? Ganz klar die
Superkraft an allen Orten gleichzeitig zu sein! Ich würde gerne in
Kitas, Schulen, Betrieben, bei Sportfesten und
Freizeitveranstaltungen – überall gleichzeitig sein. Die Themen der
Gesundheitsförderung platzieren, um für Bewegung zu motivieren, für
gesundes Essen zu animieren und für ausreichend Ausgleich zu
sorgen. Die Menschen dort erreichen wo sie sich befinden, steht
dabei für mich im Mittelpunkt. Gesundheit muss zu den Menschen
kommen, denn nur, wenn sie einfach und handhabbar in den eigenen,
ganz individuellen Alltag integriert werden kann, kann sie
nachhaltig funktionieren. Mein Ziel ist es Akteure miteinander zu
verbinden und eine größere Wirkung zu erzielen. Welche Ihrer
Eigenschaften würden Sie gerne in einem schwarzen Loch verschwinden
lassen: Tja – das ist nicht ganz einfach. Ich denke, dass ich
manchmal etwas ungeduldig oder umtriebig bin. Ich stoße gerne Dinge
an, bin gerne schnell in der Umsetzung und möchte keine Zeit
verlieren. Das ist – glaube ich – nicht immer ganz so leicht für
mein Umfeld und vielleicht wäre es gut, davon eine Portion in einem
schwarzen Loch verschwinden zu lassen, sicherlich aber nicht alles
:)
Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse. Branche: Gesetzliche
Krankenversicherung Position innerhalb des Unternehmens: Mitglied
des Vorstandes Wie oder wann kamen Sie zu der Entscheidung sich mit
dem Thema Gesundheitsförderung auseinander zu setzen? Schon in
meiner Jugend habe ich mich mit Sport und Gesundheit
auseinandergesetzt. Ich bin immer gerne Rad gefahren, vor allem
aber sehr gerne und gut geschwommen. Schwimmen war damals meine
ganz große sportliche Leidenschaft. Mit der Gesundheitsförderung,
wie wir sie verstehen, hatte das aber noch nichts zu tun. Es war
eher „die Förderung meiner Gesundheit“ Zusätzlich war ich Trainerin
in einem Fitnessstudio und gab Kurse auf dem Stepper und beim
Spinning. Bewusst auseinandergesetzt habe ich mich mit
Gesundheitsförderung zum Start meiner Ausbildung vor 39 Jahren –
denn schon diese habe ich bei der AOK, also „der Gesundheitskasse“
gemacht. Gesundheitsförderung war für die AOK immer ein Thema und
so fing es damals auch bei mir an. Wir möchten nicht erst dann
agieren, wenn die Menschen krank sind, wir möchten sie gesund
erhalten und zu Gesundheit motivieren. Ganz egal in welchem Bereich
ich seither tätig war, war dies von zentraler Bedeutung. Ich habe
die „Entscheidung“ zur Gesundheitsförderung also gar nicht aktiv
getroffen, sondern vielmehr in meine berufliche Wiege gelegt
bekommen. Wenn Sie eine Superheldin im Bereich Gesundheitsförderung
wären, was wäre Ihre persönliche Superkraft? Ganz klar die
Superkraft an allen Orten gleichzeitig zu sein! Ich würde gerne in
Kitas, Schulen, Betrieben, bei Sportfesten und
Freizeitveranstaltungen – überall gleichzeitig sein. Die Themen der
Gesundheitsförderung platzieren, um für Bewegung zu motivieren, für
gesundes Essen zu animieren und für ausreichend Ausgleich zu
sorgen. Die Menschen dort erreichen wo sie sich befinden, steht
dabei für mich im Mittelpunkt. Gesundheit muss zu den Menschen
kommen, denn nur, wenn sie einfach und handhabbar in den eigenen,
ganz individuellen Alltag integriert werden kann, kann sie
nachhaltig funktionieren. Mein Ziel ist es Akteure miteinander zu
verbinden und eine größere Wirkung zu erzielen. Welche Ihrer
Eigenschaften würden Sie gerne in einem schwarzen Loch verschwinden
lassen: Tja – das ist nicht ganz einfach. Ich denke, dass ich
manchmal etwas ungeduldig oder umtriebig bin. Ich stoße gerne Dinge
an, bin gerne schnell in der Umsetzung und möchte keine Zeit
verlieren. Das ist – glaube ich – nicht immer ganz so leicht für
mein Umfeld und vielleicht wäre es gut, davon eine Portion in einem
schwarzen Loch verschwinden zu lassen, sicherlich aber nicht alles
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