Digitale Zwillinge können als Teil des menschlichen Körpers verstanden werden. Hypothese [AI] mit Prof. Dr. Matthias Braun

Digitale Zwillinge können als Teil des menschlichen Körpers verstanden werden. Hypothese [AI] mit Prof. Dr. Matthias Braun

42 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Expert*innenpodcast der Uni Bonn zu aktuellen Themen.

Beschreibung

vor 1 Jahr

Digitale Zwillinge können als ein Teil des menschlichen Körpers
verstanden werden.


Das sagt Ethiker Prof. Dr. Matthias Braun in unserem zweiten
Podcast rund um KI / AI an der Universität Bonn. Er ist Professor
für Systematische Theologie und Ethik an der Evangelisch
Theologischen Fakultät der Uni Bonn und hat ein ERC-Starting
Grand erhalten.


Und er nimmt im Podcast die Frage nach dem "Digitalen Zwilling"
in den Fokus: Diese Systeme können seiner These nach als
digitales Abbild vom Körper, aber auch von Städten angesehen
werden.

Er sagt: "Die Systeme sind in der Lage, aufgrund von künstlicher
Intelligenz Produktionen über zukünftige Zustände, also
Vorhersagen über zukünftige Zustände zum Beispiel des Körpers,
also der Frage "Wie entwickelt sich mein Herz, wie ist es um die
Gesundheit meiner Leber bestellt in Abhängigkeit von bestimmten
Ernährungsweisen, in Abhängigkeit von bestimmten genetischen
Markern?"


Das kann eben aufgrund dieser Echtzeit individuellen Echtzeit
Simulation vorhergesagt werden. Und diese Vorhersagen bekommen
Sie dann dargestellt, zum Beispiel auf Ihrem Smartphone über ein
Hologramm, ein Avatar oder unterschiedliche Formen der
Interaktion. Also es ist entscheidend, dass das eine direkte
Rückkopplung dieser Systeme an die jeweiligen Individuen
gibt."

Was das für den zukünftigen Menschen bedeutet, was das für die
Gesundheitsvorsorge bedeuten kann, das erfahrt ihr in unserem
zweiten KI-Podcast mit Matthias Braun.

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