084: Gendermedizin – warum Frauengesundheit anders funktioniert
Daniela Hutter über weibliche Gesundheit und Frauenmedizin
38 Minuten
Podcast
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Wissen und Inspiration rund um FrauSein, Weiblichkeit, Yin, persönliche Weiterentwicklung, Bewusstsein, Business und Spiritualität.
Beschreibung
vor 2 Jahren
Frauen unterscheiden sich auf vielfältige Weise von Männern. Nicht
nur unser Yin-Bewusstsein und inneres Wesen, auch die weibliche
Gesundheit erfordert eine andere Betrachtungsweise. Doch die
Gendermedizin steht noch am Anfang und entwickelt erst langsam ein
gesellschaftliches Umdenken. Heute wissen wir, dass der weibliche
Körper in vielerlei Hinsicht anders auf Erkrankungen reagiert. In
der Medizin wurden diese Unterschiede jedoch lange nicht
berücksichtigt und die medizinische Forschung richtete sich über
Jahrzehnte hinweg ausschließlich am männlichen Körper aus. Auf
dieser Basis erhalten Frauen bis heute auf Männer abgestimmte
Diagnosen und Behandlungskonzepte, obwohl ihre körperlichen
Voraussetzungen grundverschieden sind. Wie Gendermedizin die
Frauengesundheit stärkt Schon auf Zellebene reagieren Frauen anders
auf Erkrankungen, da auf einem X-Chromosom sehr viel mehr Gene
liegen als auf einem Y-Chromosom. So können zunächst inaktive Gene
des zweiten X-Chromosoms einspringen und Defekte ausgleichen.
Frauen zeigen nicht nur unterschiedliche Krankheitsverläufe,
sondern häufig auch andere Symptome (wie beispielsweise bei einem
Herzinfarkt). Zudem verfügen Frauen über eine gänzlich andere
Statur, Muskelmasse, Fettgewebe und Ausprägung der Organe, was
wiederum die Wirkdauer und Dosis von Arzneimitteln sowie wichtige
Entgiftungsprozesse beeinflusst. Aber nicht nur genetische Anlagen,
unterschiedliche Geschlechtshormone und biologische Abläufe wirken
auf unsere gesundheitliche Entwicklung. Auch der individuelle
Lebensstil und soziokulturelle Hintergründe spielen eine Rolle. So
leben Frauen in der Regel länger als Männer und zeigen ein
bewussteres Ernährungs- und Bewegungsverhalten. Auf der anderen
Seite erkranken Frauen häufiger, da sie sich oft bis zur
Erschöpfung aufopfern und ihr eigenes Wohlbefinden zugunsten
anderer vernachlässigen. Umso wichtiger ist es, dass wir nicht nur
in der Gendermedizin Raum für uns einfordern, sondern
Frauengesundheit aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachten.
Uns selbst und unseren Bedürfnissen mit liebevoller Wertschätzung
begegnen, damit wir uns gesund und kraftvoll durch alle
Lebensebenen bewegen können. Die Highlights in dieser Folge: •
Warum Frauengesundheit ein neues Bewusstsein braucht • Wie
Gendermedizin Frauen und Männer unterscheidet • Welche Faktoren die
weibliche Gesundheit beeinflussen • Biologische, genetische und
hormonelle Aspekte der Frauenmedizin SHOWNOTES Neue Kurse in meiner
Online-Akademie:
https://www.danielahutter.com/online-akademie/it-s-all-about-yin/
Mehr über Daniela Hutter und ihre Arbeit: Yin-Prinzip, Seminare,
Retreats + Coachings: https://www.danielahutter.com/ Blog:
https://www.danielahutter.com/blog/ Newsletter:
https://www.danielahutter.com/für-dich/newsletter/ Instagram:
https://www.instagram.com Facebook:
https://www.facebook.com/Hutter.Daniela Kontakt:
https://www.danielahutter.com/für-dich/kontakt-1/ Buch Das
Yin-Prinzip:
https://www.danielahutter.com/shop/bücher/das-yinprinzip/
nur unser Yin-Bewusstsein und inneres Wesen, auch die weibliche
Gesundheit erfordert eine andere Betrachtungsweise. Doch die
Gendermedizin steht noch am Anfang und entwickelt erst langsam ein
gesellschaftliches Umdenken. Heute wissen wir, dass der weibliche
Körper in vielerlei Hinsicht anders auf Erkrankungen reagiert. In
der Medizin wurden diese Unterschiede jedoch lange nicht
berücksichtigt und die medizinische Forschung richtete sich über
Jahrzehnte hinweg ausschließlich am männlichen Körper aus. Auf
dieser Basis erhalten Frauen bis heute auf Männer abgestimmte
Diagnosen und Behandlungskonzepte, obwohl ihre körperlichen
Voraussetzungen grundverschieden sind. Wie Gendermedizin die
Frauengesundheit stärkt Schon auf Zellebene reagieren Frauen anders
auf Erkrankungen, da auf einem X-Chromosom sehr viel mehr Gene
liegen als auf einem Y-Chromosom. So können zunächst inaktive Gene
des zweiten X-Chromosoms einspringen und Defekte ausgleichen.
Frauen zeigen nicht nur unterschiedliche Krankheitsverläufe,
sondern häufig auch andere Symptome (wie beispielsweise bei einem
Herzinfarkt). Zudem verfügen Frauen über eine gänzlich andere
Statur, Muskelmasse, Fettgewebe und Ausprägung der Organe, was
wiederum die Wirkdauer und Dosis von Arzneimitteln sowie wichtige
Entgiftungsprozesse beeinflusst. Aber nicht nur genetische Anlagen,
unterschiedliche Geschlechtshormone und biologische Abläufe wirken
auf unsere gesundheitliche Entwicklung. Auch der individuelle
Lebensstil und soziokulturelle Hintergründe spielen eine Rolle. So
leben Frauen in der Regel länger als Männer und zeigen ein
bewussteres Ernährungs- und Bewegungsverhalten. Auf der anderen
Seite erkranken Frauen häufiger, da sie sich oft bis zur
Erschöpfung aufopfern und ihr eigenes Wohlbefinden zugunsten
anderer vernachlässigen. Umso wichtiger ist es, dass wir nicht nur
in der Gendermedizin Raum für uns einfordern, sondern
Frauengesundheit aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachten.
Uns selbst und unseren Bedürfnissen mit liebevoller Wertschätzung
begegnen, damit wir uns gesund und kraftvoll durch alle
Lebensebenen bewegen können. Die Highlights in dieser Folge: •
Warum Frauengesundheit ein neues Bewusstsein braucht • Wie
Gendermedizin Frauen und Männer unterscheidet • Welche Faktoren die
weibliche Gesundheit beeinflussen • Biologische, genetische und
hormonelle Aspekte der Frauenmedizin SHOWNOTES Neue Kurse in meiner
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