71. Schauspieler Clemens Schick über seinen Weg, Realität und das Leben im Kloster
1 Stunde 23 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ich war diesmal irgendwie aufgeregt und ich kann garnicht so
richtig sagen warum, denn um von Clemens Berühmtheit
eingeschüchtert zu sein, dafür wusste ich wie schon letztes Jahr
bei Mark Forster eigentlich viel zu wenig über ihn. Vielleicht
war es einfach, weil Clemens sich als Schauspieler in so einem
ganz anderen Feld bewegt, als dem, das mir selbst vertraut ist.
Aber wiederum genau deshalb war ich auch so gespannt darauf, ihm
einfach mal eine Stunde lang Fragen stellen zu können.
Eine Sache, die ich besonders schön fand war, dass wir offen über
die Geschichten, die wir anderen und uns selbst erzählen
gesprochen haben und darüber wie Ideen zur Realität werden. Wir
fingen aber ganz vorne an, mit seiner Kindheit in Stuttgart und
der bei fast allen meinen Gästen eher problematischen Schulzeit –
und mir ging’s ja genauso. Er erzählte über seine Entscheidung,
Schauspieler zu werden, auch wenn seine Eltern nicht davon
begeistert waren, über die sechs Monate, die er im Kloster
verbracht hat, und die anschließende Zeit in Berlin, über das
Theater und den Film und das Drehbuch, das er gerade
schreibt.
Wir sprachen aber auch über die Frage nach dem Talent, über
seinen Job in einer Osho-Disco, über Religion, darüber wie man
sich auf Pressearbeit vorbereitet in einer Zeit, in der es
scheinbar nur noch Gut und Böse gibt und über seine
Zusammenarbeit mit Dylan Moran, einem meiner
Lieblingskomiker.
Mein Gast heute
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