Tödliches Versagen: Der Hungertod des kleinen Alexander aus Weinstadt
zu Gast: Tanja Wolter
41 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein Kind, das verhungert – mitten in Baden-Württemberg in einer
gepflegten Gegend mit Einfamilienhäusern, Gärten und Weinbergen:
Selten hat ein Verbrechen im Südwesten die Menschen so sehr bewegt
wie der Hungertod des Pflegejungen Alexander. Als am Abend des 27.
November 1997 der Rettungsdienst nach Weinstadt-Beutelsbach im
Rems-Murr-Kreis gerufen wurde, war es zu spät für ihn. Der
Fünfjährige starb im Beisein eines entsetzten Notarztes an
Herz-Kreislauf-Versagen, die Ursache: jahrelange Unterernährung.
Und er war nicht das einzige Opfer: Sein ein Jahr älterer Bruder
und ein weiterer Pflegejunge im Alter von neun Jahren wurden
ebenfalls schwer vernachlässigt, sie überlebten nur knapp.
Nachbarn, das Jugendamt, sogar Verwandte – sie alle hatten, so ihre
späteren Zeugenaussagen im Gerichtssaal, keinen Verdacht geschöpft.
Wie kann das sein? Wie kann man es nicht bemerken, wenn ein
Fünfjähriger nur noch so viel wiegt wie ein Baby, exakt 7,2
Kilogramm? Diese Fragen und die Hintergründe der Tat erörtert
Moderator David Nau zusammen mit Tanja Wolter aus der
Landesredaktion der SÜDWEST PRESSE in der neuesten Folge unseres
True-Crime-Podcasts „Akte Südwest“. Tanja Wolter hat damals den
Fall sieben Monate lang vor Gericht begleitet – und er geht ihr
noch heute nahe. „Immer wenn ich an meine Zeit als
Gerichtsreporterin zurückdenke, kommt mir als erstes der Fall
Alexander in den Sinn“, sagt sie. Akte Südwest S2E19 | Tödliches
Versagen: Der Hungertod des kleinen Alexander aus Weinstadt
Moderation: David Nau Produktion: David Nau Sprecherin: Laura
Liboschik Gestaltung: Beniamino Raiola
gepflegten Gegend mit Einfamilienhäusern, Gärten und Weinbergen:
Selten hat ein Verbrechen im Südwesten die Menschen so sehr bewegt
wie der Hungertod des Pflegejungen Alexander. Als am Abend des 27.
November 1997 der Rettungsdienst nach Weinstadt-Beutelsbach im
Rems-Murr-Kreis gerufen wurde, war es zu spät für ihn. Der
Fünfjährige starb im Beisein eines entsetzten Notarztes an
Herz-Kreislauf-Versagen, die Ursache: jahrelange Unterernährung.
Und er war nicht das einzige Opfer: Sein ein Jahr älterer Bruder
und ein weiterer Pflegejunge im Alter von neun Jahren wurden
ebenfalls schwer vernachlässigt, sie überlebten nur knapp.
Nachbarn, das Jugendamt, sogar Verwandte – sie alle hatten, so ihre
späteren Zeugenaussagen im Gerichtssaal, keinen Verdacht geschöpft.
Wie kann das sein? Wie kann man es nicht bemerken, wenn ein
Fünfjähriger nur noch so viel wiegt wie ein Baby, exakt 7,2
Kilogramm? Diese Fragen und die Hintergründe der Tat erörtert
Moderator David Nau zusammen mit Tanja Wolter aus der
Landesredaktion der SÜDWEST PRESSE in der neuesten Folge unseres
True-Crime-Podcasts „Akte Südwest“. Tanja Wolter hat damals den
Fall sieben Monate lang vor Gericht begleitet – und er geht ihr
noch heute nahe. „Immer wenn ich an meine Zeit als
Gerichtsreporterin zurückdenke, kommt mir als erstes der Fall
Alexander in den Sinn“, sagt sie. Akte Südwest S2E19 | Tödliches
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Liboschik Gestaltung: Beniamino Raiola
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