Ein neuer Deal für die Rechte audiovisueller Autor*innen im Europa des 21. Jahrhunderts?

Ein neuer Deal für die Rechte audiovisueller Autor*innen im Europa des 21. Jahrhunderts?

Beschreibung

vor 2 Jahren
In den letzten Jahren haben Streaming-Plattformen enorm an
Popularität gewonnen. Mit ihrer internationalen Reichweite und
einem vergleichsweise großen Produktionsbudget, hoffen immer mehr
Filmemacher*innen darauf, ihre Filme und Drehbücher gemeinsam mit
Netflix und Co. verwirklichen zu können. Lizenzgebühren, faire
Vertragsbedingungen und Bezahlung sind jedoch in dieser
weitestgehend kommerzialisierten, gewinnorientierten Branche oft
nicht gegeben. In dieser Paneldiskussion sprechen Klemen Dvornik
(FERA Chairman) und Pauline Durand-Vialle (FERA CEO) gemeinsam mit
Cécile Despringre (SAA, Society of Audiovisual
Authors Executive Director), Marc du Moulin (European Composer
and Songwriter Alliance, ECSA Secretary General), David Kavanagh
(FSE, Federation of Screenwriters in Europe Executive
Director) und Ada Solomon (Producer & European Film Academy
Deputy Chairwoman) über die Frage nach der Gewährleistung
künstlerischer, kreativer und industrieller Unabhängigkeit in
Europa. Wie sollen audiovisuelle Autor*innen ihre Urheberrechte und
ihre Lizenzgebühren einfordern und sich in der kommerzialisierten
Filmbranche durchsetzen, um von ihrem Beruf leben zu können? Themen
der Folge: Umgang mit Rechten und Verträgen // Auswirkung der
globaler Popularität von Streaming-Anbieter // Kreativität,
künstlerische Freiheit und industrielle Unabhängigkeit in der
europäischen Filmbranche // Solidarität und Gemeinschaft in der
europäischen Filmindustrie Dieser Podcast wurde als Online-Panel im
Rahmen des 2. Kongress Zukunft Deutscher Film - Forum Europa in
Kooperation mit der FERA (Federation of European Screen Directors)
veranstaltet. Im Rahmen des 15. LICHTER Filmfests (10. Mai - 15.
Mai 2022) wird der aufgrund der Pandemie verschobene Kongress die
Diskussion weiterführen

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: