Perspektiven für die Zukunft des Europäischen Films

Perspektiven für die Zukunft des Europäischen Films

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die europäische Filmindustrie hat sich in den vergangenen Jahren,
nicht zuletzt aufgrund der Covid-19-Pandemie, massiven
Veränderungen unterworfen. Die Existenz einer unabhängigen,
länderspezifischen und künstlerischen Filmlandschaft scheint mehr
denn je von kommerziellen, auf Profit ausgerichtete
Großproduktionen bedroht. Was ist nun zu tun? Vor welchen
Herausforderungen stehen wir als europäische Gemeinschaft, wenn wir
unserer europäischen Filmkultur eine Zukunft schenken wollen? Und
wie kann der europäische Film auch einem jungen Publikum zugänglich
gemacht werden? Über diese Fragen sprechen und diskutieren Klemen
Dvornik (FERA Chairman) und Pauline Durand-Vialle (FERA CEO) mit
Filmemacher Costa Gavras, Rebecca O'Brien (Produzentin und
stellvertretende Vorsitzende der Europäischen Filmakademie), Lucia
Recalde (Leiterin des Referats "Audiovisuelle Industrie und
Medienförderprogramme" der Europäischen Kommission) und Edith Sepp
(Vertreterin der EFDA, European Film Agency Directors). Themen der
Folge: Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die europäische
Filmbranche // Wie funktioniert Filmförderung in Europa? // Die
Notwendigkeit für (europäische) Filmbildung // Filmdistribution,
Marketingstrategien und die Beziehung der Filmschaffenden zum
Publikum // Die Bedeutung unabhängiger, europäischer
Filmemacher*innen im neuen digitalen Zeitalter // Was macht den
europäischen Film aus?Dieser Podcast wurde als Online-Panel im
Rahmen des 2. Kongress Zukunft Deutscher Film - Forum Europa in
Kooperation mit der FERA (Federation of European Screen Directors)
veranstaltet. Im Rahmen des 15. LICHTER Filmfests (10. Mai - 15.
Mai 2022) wird der aufgrund der Pandemie verschobene Kongress die
spannende Diskussion über die Zukunft des europäischen Films
weiterführen.

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