Die Abhängigkeit der Schweiz von Futtermittelimporten – Mit Agrarökonomin Priska Baur
34 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ist «Schweizer Fleisch» wirklich schweizerisch? Rund die Hälfte
der Fläche, welche für die Futtermittelproduktion für in der
Schweiz lebende Tiere gebraucht wird, liegt im Ausland. Ganze
200’000 Hektar nimmt die Schweizer Nutztierhaltung in Frankreich,
Brasilien und co. in Anspruch - das entspricht einer Fläche,
grösser als der Kanton Zürich.
Die Agrarökonomin Priska Baur forscht und arbeitet für eine
ressourcenleichte und tierschonende Esskultur. Unter anderem hat
sie für Greenpeace den Report Der Futtermittelschwindel
mitverfasst. Mit ihr sprechen wir darüber, woher importierte
Futtermittel kommen, warum die Schweizer Landwirtschaft auf diese
angewiesen ist und fragen, was das ganze mit der Initiative gegen
Massentierhaltung zu tun hat.
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