Teaser: Wieso wird so wenig Bertolt Brecht gespielt?

Teaser: Wieso wird so wenig Bertolt Brecht gespielt?

WfA-Literatur
15 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten
Die ganze Folge könnt ihr bei Patreon und Steady hören! Patreon:
https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady:
https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang Am 5. Juni 1948 erlebte ein
außergewöhnliches Stück von Bertolt Brecht, das er während seines
Exils in Finnland geschrieben hatte, seine Uraufführung am
Schauspielhaus Zürich: „Herr Puntila und sein Knecht Matti“
unterscheidet sich deutlich von Brechts frühen Lehrstücken, denn
dieses Mal versuchte sich der Dramatiker und Marxist an einem
Volksstück, das aber nicht bloß der Unterhaltung dienen sollte,
sondern auf neue Weise marxistische Lehren vermitteln will. Herr
Puntila ist ein Gutsbesitzer, der immer, wenn er betrunken ist,
sein menschliches Antlitz zeigt und seinen Angestellten das Blaue
vom Himmel verspricht. Ist er wieder nüchtern, bereut er seine
Offenherzigkeit und setzt wieder die Charaktermaske der Härte auf,
um nach Gutsherrenmanier zu agieren. Sein Knecht, der Chauffeur
Matti, durchschaut das Spiel durchaus, wenngleich er nicht zum
Revolutionär wird. In der neuen Folge von „Wohlstand für
Alle“-Literatur diskutieren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über
Brechts Volksstück. Literatur: Bertolt Brecht: Herr Puntila und
sein Knecht Matti. Suhrkamp. Ihr könnt uns unterstützen -
herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang
Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle
IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD

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