Ep. 167: Akzelerationismus – mit Volldampf in den Kommunismus?
Wohlstand für Alle
34 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Viele Linke sehnen sich nach den "goldenen Jahrzehnten" des
Nachkriegs-Keynesianismus zurück, andere wünschen sich eine
Postwachstumsgesellschaft, die durch Verzicht und Sparsamkeit sowie
von einer Rückabwicklung technologischer Fortschritte
gekennzeichnet ist. Dagegen stellt sich eine linke theoretische
Strömung, die zum ersten Mal vor knapp zehn Jahren in Deutschland
populär wurde. Der Akzelerationismus will den Kapitalismus nicht
bremsen, sondern gewissermaßen beschleunigen, um ihn auf diese
Weise zu überwinden. Die technischen Fortschritte, die mit dem
Aufstieg des Kapitalismus einhergingen, seien notwendig, um eine
andere Gesellschaft, in der mehr Freiheit und Wohlstand herrschen,
zu errichten. Nicht technik- und fortschrittskritisch sollen Linke
sein, auch sollte man keine Furcht vor Digitalisierung und
Automatisierung haben, stattdessen liegen genau darin große
Chancen, um auf Dauer eine Welt ohne Arbeit zu errichten. Aber ist
das wirklich eine realistische Perspektive? Ist eine Gesellschaft
denkbar, in der nicht mehr Menschen, sondern nur noch Maschinen die
notwendige Arbeit verrichten? In der neuen Folge von „Wohlstand für
Alle“ setzen sich Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt kritisch mit
den Akzelerationisten auseinander. Literatur: Armen Avanessian
(Hrsg.): Akzeleration, Merve. Armen Avanessian, Robin Mackay
(Hrsg.): Akzeleration 2, Merve. Nick Srnicek, Alex Williams: Die
Zukunft erfinden. Postkapitalismus und eine Welt ohne Arbeit.
Edition Tiamat. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank!
Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M.
Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745
0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon:
https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady:
https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole:
twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die
gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Nachkriegs-Keynesianismus zurück, andere wünschen sich eine
Postwachstumsgesellschaft, die durch Verzicht und Sparsamkeit sowie
von einer Rückabwicklung technologischer Fortschritte
gekennzeichnet ist. Dagegen stellt sich eine linke theoretische
Strömung, die zum ersten Mal vor knapp zehn Jahren in Deutschland
populär wurde. Der Akzelerationismus will den Kapitalismus nicht
bremsen, sondern gewissermaßen beschleunigen, um ihn auf diese
Weise zu überwinden. Die technischen Fortschritte, die mit dem
Aufstieg des Kapitalismus einhergingen, seien notwendig, um eine
andere Gesellschaft, in der mehr Freiheit und Wohlstand herrschen,
zu errichten. Nicht technik- und fortschrittskritisch sollen Linke
sein, auch sollte man keine Furcht vor Digitalisierung und
Automatisierung haben, stattdessen liegen genau darin große
Chancen, um auf Dauer eine Welt ohne Arbeit zu errichten. Aber ist
das wirklich eine realistische Perspektive? Ist eine Gesellschaft
denkbar, in der nicht mehr Menschen, sondern nur noch Maschinen die
notwendige Arbeit verrichten? In der neuen Folge von „Wohlstand für
Alle“ setzen sich Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt kritisch mit
den Akzelerationisten auseinander. Literatur: Armen Avanessian
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Zukunft erfinden. Postkapitalismus und eine Welt ohne Arbeit.
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