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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Entfremdung in der modernen Arbeitswelt und der
gesellschaftliche Druck einer immer älter werdenden Gesellschaft
stehen schon länger im Mittelpunkt der japanischen
Gegenwartsliteratur. Die gefeierte Autorin Sayaka Murata ist eine
wichtige Stimme ihrer Generation, die seit ihrem Roman „Die
Ladenhüterin“ auch international Gehör findet. Auf nur 140 Seiten
schildert sie die Geschichte einer jungen Frau, die in einem
Konbini, wie die Convenience Stores in Japan genannt werden,
zunächst nur einen Job annimmt, dann aber zur Verwunderung ihrer
Familie, Freunde und Kollegen dabei bleibt: 18 Jahre ist sie jetzt
schon Teil des Mini-Markts, der ihr eine Struktur und ein Zuhause
bietet. Voll und ganz geht die Protagonistin in ihrer Existenz als
Angestellte auf, mehr noch, sie ahmt ihre Kollegen nach, optimiert
ihren Körper und ihre Bewegungsabläufe, um die ideale Mitarbeiterin
zu sein. Mit einem Hang zum Absurden und mit vielen tragikomischen
Untertönen erzählt Sayaka Murata eine symptomatische Geschichte
über eine Existenzweise im Spätkapitalismus, die nicht mehr
rebelliert und nichts mehr vom Leben erwartet. Mehr dazu von Ole
Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand
für Alle“-Literatur. Literatur: Sayaka Murata: Die Ladenhüterin,
Aufbau Verlag. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank!
Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M.
Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745
0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon:
https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady:
https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole:
twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die
gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
gesellschaftliche Druck einer immer älter werdenden Gesellschaft
stehen schon länger im Mittelpunkt der japanischen
Gegenwartsliteratur. Die gefeierte Autorin Sayaka Murata ist eine
wichtige Stimme ihrer Generation, die seit ihrem Roman „Die
Ladenhüterin“ auch international Gehör findet. Auf nur 140 Seiten
schildert sie die Geschichte einer jungen Frau, die in einem
Konbini, wie die Convenience Stores in Japan genannt werden,
zunächst nur einen Job annimmt, dann aber zur Verwunderung ihrer
Familie, Freunde und Kollegen dabei bleibt: 18 Jahre ist sie jetzt
schon Teil des Mini-Markts, der ihr eine Struktur und ein Zuhause
bietet. Voll und ganz geht die Protagonistin in ihrer Existenz als
Angestellte auf, mehr noch, sie ahmt ihre Kollegen nach, optimiert
ihren Körper und ihre Bewegungsabläufe, um die ideale Mitarbeiterin
zu sein. Mit einem Hang zum Absurden und mit vielen tragikomischen
Untertönen erzählt Sayaka Murata eine symptomatische Geschichte
über eine Existenzweise im Spätkapitalismus, die nicht mehr
rebelliert und nichts mehr vom Leben erwartet. Mehr dazu von Ole
Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand
für Alle“-Literatur. Literatur: Sayaka Murata: Die Ladenhüterin,
Aufbau Verlag. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank!
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