#32 Nihad Djedovic
Der Bayern-Kapitän über seine fast dreijährige Leidenszeit und
veränderte Perspektiven auf das Leben.
49 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Bayern-Kapitän über seine fast dreijährige Leidenszeit und
veränderte Perspektiven auf das Leben. Fast drei Jahre später, nach
einer langen, quälenden Zeit mit „vielen Tränen, vielen Zweifel,
vielen Emotionen“, wie er es beschreibt - nach dieser Ewigkeit
passierte das: Nihad Djedovic, 32, seit 2013 bei den
Bayern-Basketballern und inzwischen ihr Kapitän, er versenkt im
dritten Playoff-Viertelfinale in Chemnitz (87:80 n.V.) zwei Dreier
in der Overtime und entscheidet mal wieder ein wichtiges Spiel. Im
FCBB-Podcast OPEN COURT spricht der Deutsch-Bosnier und bekennende
Steinbock („Ich bin eher ein verschlossener Typ“) ausführlich und
ziemlich offenherzig über seine Leidenszeit mit rätselhaften
Knieverletzungen, die den MVP der BBL-Finals von 2019 so lange zum
Zuschauen verdammten. Nihad offenbart, wie er in der Not Halt in
der Religion fand: „Ich habe mich in den zwei Jahren mehr am
Glauben orientiert, habe angefangen, fünfmal am Tag zu beten. Das
hat mir geholfen.“ Dennoch, er habe „immer wieder ans Aufhören
gedacht“. Zurzeit strotzt der Rekordspieler der Bayern vor Energie,
doch er ist gelassener geworden: „Ich habe meine Perspektive
geändert, gesehen, dass es nicht nur um individuelle Dinge geht.
(…) Ich bin ein komplett anderer Mensch geworden in den zehn Jahren
in München.“ Und jetzt? Jetzt wartet er mit den Bayern auf die
Halbfinals gegen Bonn und sagt: „Wenn wir alle gesund bleiben,
haben wir ein sehr hohes Potential, den Titel zu gewinnen.“ Und
sein Fernziel: „Mein Traum ist es, dass ich auch in der SAP Garden
spiele. Das würde ich gerne erleben und dann auch hier meine
Karriere beenden.“
veränderte Perspektiven auf das Leben. Fast drei Jahre später, nach
einer langen, quälenden Zeit mit „vielen Tränen, vielen Zweifel,
vielen Emotionen“, wie er es beschreibt - nach dieser Ewigkeit
passierte das: Nihad Djedovic, 32, seit 2013 bei den
Bayern-Basketballern und inzwischen ihr Kapitän, er versenkt im
dritten Playoff-Viertelfinale in Chemnitz (87:80 n.V.) zwei Dreier
in der Overtime und entscheidet mal wieder ein wichtiges Spiel. Im
FCBB-Podcast OPEN COURT spricht der Deutsch-Bosnier und bekennende
Steinbock („Ich bin eher ein verschlossener Typ“) ausführlich und
ziemlich offenherzig über seine Leidenszeit mit rätselhaften
Knieverletzungen, die den MVP der BBL-Finals von 2019 so lange zum
Zuschauen verdammten. Nihad offenbart, wie er in der Not Halt in
der Religion fand: „Ich habe mich in den zwei Jahren mehr am
Glauben orientiert, habe angefangen, fünfmal am Tag zu beten. Das
hat mir geholfen.“ Dennoch, er habe „immer wieder ans Aufhören
gedacht“. Zurzeit strotzt der Rekordspieler der Bayern vor Energie,
doch er ist gelassener geworden: „Ich habe meine Perspektive
geändert, gesehen, dass es nicht nur um individuelle Dinge geht.
(…) Ich bin ein komplett anderer Mensch geworden in den zehn Jahren
in München.“ Und jetzt? Jetzt wartet er mit den Bayern auf die
Halbfinals gegen Bonn und sagt: „Wenn wir alle gesund bleiben,
haben wir ein sehr hohes Potential, den Titel zu gewinnen.“ Und
sein Fernziel: „Mein Traum ist es, dass ich auch in der SAP Garden
spiele. Das würde ich gerne erleben und dann auch hier meine
Karriere beenden.“
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