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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Sanktionen des Westens gegenüber Russland treffen Putin hart,
doch möglicherweise sind sie ein Schritt in die De-Globalisierung.
Zwar hat man Russland aus der Finanzinfrastruktur SWIFT
ausgeschlossen, jedoch ist das System nicht alternativlos. Längst
haben Russland und China eigene Bezahlsysteme geschaffen, zudem
stärken diese Machtblöcke – und nicht zu vergessen: Indien – ihre
Binnenwirtschaft, um von Importen aus dem Westen unabhängig zu
werden. Durch die Dollar-Hegemonie ist der Westen noch immer sehr
mächtig, dies könnte sich aber auf absehbare Zeit ändern, wenn
Öl-Staaten anfangen, bei Öl-Importen auch andere Währungen zu
akzeptieren. Außerdem ist die Debatte um die Lieferketten neu
entfacht: Durch immer häufiger auftretende Produktionsstaus denken
Unternehmen mehr und mehr darüber nach, in heimischen Gefilden zu
bleiben. Die Weltwirtschaft erlebt eine Regionalisierung, die
jedoch wenig mit Postwachstumsidealen zu tun hat. Auch friedlicher
und ökologischer wird das globale Wirtschaften auf diese Weise eher
nicht. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der
neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Wendy Brown:
Mauern. Die neue Abschottung und der Niedergang der Souveränität,
Suhrkamp. Adam S. Posen: „The End of Globalization?“, in:
https://www.foreignaffairs.com/articles/world/2022-03-17/end-globalization.
Gideon Rachman: Asiens Stunde. Krieg und Frieden im 21.
Jahrhundert, Weltkiosk. Quinn Slobodian: Globalisten. Das Ende der
Imperien und die Geburt des Neoliberalismus, Suhrkamp. Ihr könnt
uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste:
https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
doch möglicherweise sind sie ein Schritt in die De-Globalisierung.
Zwar hat man Russland aus der Finanzinfrastruktur SWIFT
ausgeschlossen, jedoch ist das System nicht alternativlos. Längst
haben Russland und China eigene Bezahlsysteme geschaffen, zudem
stärken diese Machtblöcke – und nicht zu vergessen: Indien – ihre
Binnenwirtschaft, um von Importen aus dem Westen unabhängig zu
werden. Durch die Dollar-Hegemonie ist der Westen noch immer sehr
mächtig, dies könnte sich aber auf absehbare Zeit ändern, wenn
Öl-Staaten anfangen, bei Öl-Importen auch andere Währungen zu
akzeptieren. Außerdem ist die Debatte um die Lieferketten neu
entfacht: Durch immer häufiger auftretende Produktionsstaus denken
Unternehmen mehr und mehr darüber nach, in heimischen Gefilden zu
bleiben. Die Weltwirtschaft erlebt eine Regionalisierung, die
jedoch wenig mit Postwachstumsidealen zu tun hat. Auch friedlicher
und ökologischer wird das globale Wirtschaften auf diese Weise eher
nicht. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der
neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Wendy Brown:
Mauern. Die neue Abschottung und der Niedergang der Souveränität,
Suhrkamp. Adam S. Posen: „The End of Globalization?“, in:
https://www.foreignaffairs.com/articles/world/2022-03-17/end-globalization.
Gideon Rachman: Asiens Stunde. Krieg und Frieden im 21.
Jahrhundert, Weltkiosk. Quinn Slobodian: Globalisten. Das Ende der
Imperien und die Geburt des Neoliberalismus, Suhrkamp. Ihr könnt
uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
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