Literatur #15: Schlimmer als Ayn Rand — Neal Stephensons Snow Crash
WfA-Literatur
52 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Das Metaverse ist in aller Munde, seitdem Mark Zuckerberg im Herbst
2021 angekündigt hatte, seinen Konzern für diese neue Form des
Internets vorzubereiten und massiv zu investieren. Seinen
Mitarbeitern empfiehlt er zur Lektüre einen Roman, in dem das
Metaverse bereits in Ansätzen antizipiert wird: Neal Stephensons
„Snow Crash“ erschien 1992 – darin ist erstmals von einem
Metaversum die Rede, in das sich die Bürger einer weitgehend von
Konzernen regierten USA flüchten, um dem unwirtlichen Alltag zu
entkommen. Aber auch das Metaverse ist durch die Vermachtung durch
Konzerne geprägt: Hiro Protagonist – der angeblich letzte
unabhängige Hacker – ist einer großen Verschwörung auf der Spur.
Mit Anlehnungen an Blade-Runner, das Film-Noir-Genre und
Steampunk-Versatzstücken soll der Leser in eine dystopische Welt
entführt werden. Literarisch ist der Roman völlig wertlos und
diagnostisch produziert er mehr Widersprüche als Klarheit.
Möglicherweise jedoch ist das Metaverse ebenso doof wie seine
literarische Vorwegnahme. Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang
M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur.
Literatur: Neal Stephenson: Snow Crash, FISCHER Tor. Ihr könnt uns
unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste:
https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
2021 angekündigt hatte, seinen Konzern für diese neue Form des
Internets vorzubereiten und massiv zu investieren. Seinen
Mitarbeitern empfiehlt er zur Lektüre einen Roman, in dem das
Metaverse bereits in Ansätzen antizipiert wird: Neal Stephensons
„Snow Crash“ erschien 1992 – darin ist erstmals von einem
Metaversum die Rede, in das sich die Bürger einer weitgehend von
Konzernen regierten USA flüchten, um dem unwirtlichen Alltag zu
entkommen. Aber auch das Metaverse ist durch die Vermachtung durch
Konzerne geprägt: Hiro Protagonist – der angeblich letzte
unabhängige Hacker – ist einer großen Verschwörung auf der Spur.
Mit Anlehnungen an Blade-Runner, das Film-Noir-Genre und
Steampunk-Versatzstücken soll der Leser in eine dystopische Welt
entführt werden. Literarisch ist der Roman völlig wertlos und
diagnostisch produziert er mehr Widersprüche als Klarheit.
Möglicherweise jedoch ist das Metaverse ebenso doof wie seine
literarische Vorwegnahme. Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang
M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur.
Literatur: Neal Stephenson: Snow Crash, FISCHER Tor. Ihr könnt uns
unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
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