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Beschreibung
vor 2 Jahren
Mit der Debatte um die Inflation wird sich auch neu mit
Preiskontrollen beschäftigt. Von konservativen und liberalen
Stimmen werden sie heute gern als anti-marktwirtschaftlich oder gar
sozialistisch gebrandmarkt, was jedoch recht geschichtsvergessen
ist. Im 20. Jahrhundert gab es etwa in den USA immer wieder
Preiskontrollen oder ähnliche Maßnahmen. Während des Zweiten
Weltkriegs waren alle Preise und Löhne eingefroren, und in den
1960ern war es John F. Kennedy, der sich aggressiv in die
Preispolitik von Konzernen wie U.S. Steel einmischte. Marilyn
Monroe dankte es ihm mit einem Lied. Später sollte Richard Nixon
auf mehr Kontrolle bei Preisen setzen. Und auch andere Beispiele
lassen sich für Preiskontrollen anführen, die überraschen werden:
In Japan gibt es viele vom Staat kontrollierte Preise, um
inflationäre Tendenzen einzuhegen. Keineswegs aber sind
Preiskontrollen automatisch sozial, nein, sie können in manchen
Fällen für Arbeiter ein regelrechter Fluch sein, wie die Geschichte
zeigt. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der
neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Ihr könnt uns unterstützen -
herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang
Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN:
DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Literatur: Money on
the Left: "Historicizing Inflation & Price Controls", online
verfügbar unter:
https://moneyontheleft.org/2022/02/01/historicizing-inflation-price-controls-with-andrew-elrod/.
Malte Fischer/Martin Fritz: "Japan und Schweiz: Gallische Dörfer
gegen die Inflation", online verfügbar unter:
https://www.wiwo.de/my/politik/konjunktur/stabile-preise-japan-und-schweiz-gallische-doerfer-gegen-die-inflation/27970024.html.
Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste:
https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Preiskontrollen beschäftigt. Von konservativen und liberalen
Stimmen werden sie heute gern als anti-marktwirtschaftlich oder gar
sozialistisch gebrandmarkt, was jedoch recht geschichtsvergessen
ist. Im 20. Jahrhundert gab es etwa in den USA immer wieder
Preiskontrollen oder ähnliche Maßnahmen. Während des Zweiten
Weltkriegs waren alle Preise und Löhne eingefroren, und in den
1960ern war es John F. Kennedy, der sich aggressiv in die
Preispolitik von Konzernen wie U.S. Steel einmischte. Marilyn
Monroe dankte es ihm mit einem Lied. Später sollte Richard Nixon
auf mehr Kontrolle bei Preisen setzen. Und auch andere Beispiele
lassen sich für Preiskontrollen anführen, die überraschen werden:
In Japan gibt es viele vom Staat kontrollierte Preise, um
inflationäre Tendenzen einzuhegen. Keineswegs aber sind
Preiskontrollen automatisch sozial, nein, sie können in manchen
Fällen für Arbeiter ein regelrechter Fluch sein, wie die Geschichte
zeigt. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der
neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Ihr könnt uns unterstützen -
herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang
Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN:
DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Literatur: Money on
the Left: "Historicizing Inflation & Price Controls", online
verfügbar unter:
https://moneyontheleft.org/2022/02/01/historicizing-inflation-price-controls-with-andrew-elrod/.
Malte Fischer/Martin Fritz: "Japan und Schweiz: Gallische Dörfer
gegen die Inflation", online verfügbar unter:
https://www.wiwo.de/my/politik/konjunktur/stabile-preise-japan-und-schweiz-gallische-doerfer-gegen-die-inflation/27970024.html.
Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste:
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