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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wer die wirtschaftliche Leistung seines Landes hervorheben will,
verweist in der Regel auf das #Wirtschaftswachstum sowie auf das
#Bruttoinlandsprodukt. Letzteres hat mittlerweile das
Bruttosozialprodukt abgelöst. Was aber sagen diese Werte eigentlich
aus? Was ist über den Wohlstand und das Wohlergehen einer
Volkswirtschaft und ihrer Bürger ausgesagt, wenn wie in Deutschland
das #BIP bei circa 3,8 Billionen Euro liegt? Reichlich wenig,
erklären die Wachstumskritiker und Vertreter der
Postwachstumsökonomie. Nicht nur sind im BIP gar nicht alle
Arbeiten und Leistungen enthalten, auch wird eine bemerkenswerte
Abspaltung vorgenommen, um den Indikator zu berechnen. Nirgends ist
abzulesen, wie sehr die Umwelt durch die das BIP steigernde
Produktion belastet wird. Nun könnte man dies alles für eine rein
akademische Diskussion halten, doch die verkürzte Sicht auf die
Wirtschaft sorgt auch dafür, dass gewisse klimaneutrale
Innovationen nicht umgesetzt werden und stattdessen Ingenieure vor
allem damit beschäftigt sind, Luxusautos zu konstruieren, die
wiederum das Klima weiter belasten. Die Postwachstumstheoretiker
fordern zu einem produktiven Umdenken auf, indem sie sich vom
Referenzrahmen BIP lösen wollen. In der neuen Folge von „Wohlstand
für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über diese
Kritik. Literatur: Giacoma d´Alisa, Federico Demaria, Giorgios
Kallis (Hrsg.): Degrowth. Handbuch für eine neue Ära, Oekom Verlag.
Elmar Altvater: Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen: Eine
radikale Kapitalismuskritik, Westfälisches Dampfboot. Eva von
Redecker: Revolution für das Leben. Philosophie der neuen
Protestformen, S. Fischer. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen
Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M.
Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745
0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole:
twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die
gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
verweist in der Regel auf das #Wirtschaftswachstum sowie auf das
#Bruttoinlandsprodukt. Letzteres hat mittlerweile das
Bruttosozialprodukt abgelöst. Was aber sagen diese Werte eigentlich
aus? Was ist über den Wohlstand und das Wohlergehen einer
Volkswirtschaft und ihrer Bürger ausgesagt, wenn wie in Deutschland
das #BIP bei circa 3,8 Billionen Euro liegt? Reichlich wenig,
erklären die Wachstumskritiker und Vertreter der
Postwachstumsökonomie. Nicht nur sind im BIP gar nicht alle
Arbeiten und Leistungen enthalten, auch wird eine bemerkenswerte
Abspaltung vorgenommen, um den Indikator zu berechnen. Nirgends ist
abzulesen, wie sehr die Umwelt durch die das BIP steigernde
Produktion belastet wird. Nun könnte man dies alles für eine rein
akademische Diskussion halten, doch die verkürzte Sicht auf die
Wirtschaft sorgt auch dafür, dass gewisse klimaneutrale
Innovationen nicht umgesetzt werden und stattdessen Ingenieure vor
allem damit beschäftigt sind, Luxusautos zu konstruieren, die
wiederum das Klima weiter belasten. Die Postwachstumstheoretiker
fordern zu einem produktiven Umdenken auf, indem sie sich vom
Referenzrahmen BIP lösen wollen. In der neuen Folge von „Wohlstand
für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über diese
Kritik. Literatur: Giacoma d´Alisa, Federico Demaria, Giorgios
Kallis (Hrsg.): Degrowth. Handbuch für eine neue Ära, Oekom Verlag.
Elmar Altvater: Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen: Eine
radikale Kapitalismuskritik, Westfälisches Dampfboot. Eva von
Redecker: Revolution für das Leben. Philosophie der neuen
Protestformen, S. Fischer. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen
Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M.
Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745
0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole:
twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die
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