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Beschreibung
vor 3 Jahren
Reichtum wird immer mehr vererbt und immer weniger erarbeitet. Die
Ungleichheit wächst, wir nähern uns allmählich wieder feudalen
Zeiten. Dies verrät ein Blick auf die vergangenen 200 Jahre. Der
Ökonom Thomas Piketty hat in seinem Bestseller „Das Kapital im 21.
Jahrhundert“ für Frankreich eine detaillierte Analyse vorgelegt und
warnt vor einer Gesellschaft der Erben, in der jene, die arbeiten
müssen und auf kein Erbe hoffen können, immer seltener die
Möglichkeit haben, ein nennenswertes Vermögen aufzubauen. Die
Vergangenheit, lautet Pikettys alarmierende Diagnose, frisst die
Zukunft. Trotz solcher Befunde lehnen viele eine höhere Besteuerung
von Erbschaften ab. Gewarnt wird vor Kapitalflucht und der
Aufkündigung des familiären Zusammenhalts, dabei hat das Prinzip
Erbschaft wenig mit einer Leistungsgesellschaft oder dem
Wettbewerbsgedanken zu tun. Eigentlich müssten auch liberale
Ökonomen und Politiker für eine angemessene Erbschaftsteuer sein,
um die soziale Mobilität zu gewährleisten. In der neuen Folge von
„Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt
über das Thema Erbschaft und machen einen Vorschlag für eine
gerechtere Vermögensverteilung. Literatur: Stefan Bach:
"Erbschaftsteuer. Firmenprivilegien begrenzen, Steuerbelastungen
strecken", online verfügbar unter:
https://www.diw.de/de/diw_01.c.496900.de/publikationen/wochenberichte/2015_07_1/erbschaftsteuer__firmenprivilegien_begrenzen__steuerbelastungen_strecken.html
Julia Friedrichs: Wir Erben. Was Geld mit Menschen macht, Piper
Verlag. Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert, C.H. Beck.
Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste:
https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Ungleichheit wächst, wir nähern uns allmählich wieder feudalen
Zeiten. Dies verrät ein Blick auf die vergangenen 200 Jahre. Der
Ökonom Thomas Piketty hat in seinem Bestseller „Das Kapital im 21.
Jahrhundert“ für Frankreich eine detaillierte Analyse vorgelegt und
warnt vor einer Gesellschaft der Erben, in der jene, die arbeiten
müssen und auf kein Erbe hoffen können, immer seltener die
Möglichkeit haben, ein nennenswertes Vermögen aufzubauen. Die
Vergangenheit, lautet Pikettys alarmierende Diagnose, frisst die
Zukunft. Trotz solcher Befunde lehnen viele eine höhere Besteuerung
von Erbschaften ab. Gewarnt wird vor Kapitalflucht und der
Aufkündigung des familiären Zusammenhalts, dabei hat das Prinzip
Erbschaft wenig mit einer Leistungsgesellschaft oder dem
Wettbewerbsgedanken zu tun. Eigentlich müssten auch liberale
Ökonomen und Politiker für eine angemessene Erbschaftsteuer sein,
um die soziale Mobilität zu gewährleisten. In der neuen Folge von
„Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt
über das Thema Erbschaft und machen einen Vorschlag für eine
gerechtere Vermögensverteilung. Literatur: Stefan Bach:
"Erbschaftsteuer. Firmenprivilegien begrenzen, Steuerbelastungen
strecken", online verfügbar unter:
https://www.diw.de/de/diw_01.c.496900.de/publikationen/wochenberichte/2015_07_1/erbschaftsteuer__firmenprivilegien_begrenzen__steuerbelastungen_strecken.html
Julia Friedrichs: Wir Erben. Was Geld mit Menschen macht, Piper
Verlag. Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert, C.H. Beck.
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Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
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