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Beschreibung
vor 3 Jahren
Nicht nur diverse Kryptowährungen erleben derzeit einen Hype, auch
die NFTs, die non-fungible Tokens, erfreuen sich größter
Beliebtheit. Musiker wie Fynn Kliemann bringen Jingles als NFTs
heraus, Künstler erzielen mit digitalen Kunstwerken in
konventionellen Auktionshäusern oder auf neuen Auktionsplattformen
Rekorde, und plötzlich können mit den Smart Contracts und dank der
Blockchain sogar alte Memes monetarisiert werden – zum Beispiel das
#Meme #DisasterGirl. Es mutet absurd an: Obwohl im digitalen
Zeitalter alles unendlich und ohne Qualitätsverluste reproduzierbar
ist, gibt es immer mehr Menschen, die etwas besitzen wollen, was
schon unzählige Male kopiert wurde. Von #Ownership ist vermehrt die
Rede. Digitale Dateien können eigentlich nicht knapp sein, es sei
denn, man verknappt sie künstlich. Das ist durchaus eine gängige
Praxis im Kapitalismus, auch wenn wir das häufig vergessen haben.
Und was knapp ist, kann auch zum begehrten Spekulationsobjekt
werden – wie gegenwärtig die NFT-Kunst. Was aber sagt das über den
Kunstmarkt? Von der Idee der Originalität hat man sich in der Kunst
schon vor Jahrzehnten weit entfernt, serielle Arbeiten gab es auch
schon in der analogen Welt, gleichzeitig aber wird der Name des
Künstlers, der als Label fungiert, immer wichtiger. In der neuen
Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M.
Schmitt über die non-fungible Tokens und den möglichen Wandel in
der Kunstwelt. Literatur: Marie Fazio: “The World Knows Her as
‘Disaster Girl.’ She Just Made $500,000 Off the Meme.”, in: New
York Times, online verfügbar unter:
https://www.nytimes.com/2021/04/29/arts/disaster-girl-meme-nft.html.
Jan-Philipp Matthewes: “NFT: Vom Hype zur ernsthaften
Assetklasse?”, in: Wirtschaftswoche, online verfügbar unter:
https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/verkehrte-finanzwelt-nft-vom-hype-zur-ernsthaften-assetklasse/27135272.html
Sabine Nuss: Copyright und Copyriot. Aneignungskonflikte um
geistiges Eigentum im informationellen Kapitalismus, Westfälisches
Dampfboot, online verfügbar unter:
https://nuss.in-berlin.de/buecher/copyright-copyriot/. Hanno
Rauterberg: Die Kunst der Zukunft. Über den Traum von der kreativen
Maschine, Suhrkamp. Unsere Lesung aus Hannover könnt ihr hier
sehen: https://youtu.be/dtDJPD23FN8 Ihr könnt uns unterstützen -
herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang
Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN:
DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole:
twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die
gesamte WfA-Literaturliste:
https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app/
die NFTs, die non-fungible Tokens, erfreuen sich größter
Beliebtheit. Musiker wie Fynn Kliemann bringen Jingles als NFTs
heraus, Künstler erzielen mit digitalen Kunstwerken in
konventionellen Auktionshäusern oder auf neuen Auktionsplattformen
Rekorde, und plötzlich können mit den Smart Contracts und dank der
Blockchain sogar alte Memes monetarisiert werden – zum Beispiel das
#Meme #DisasterGirl. Es mutet absurd an: Obwohl im digitalen
Zeitalter alles unendlich und ohne Qualitätsverluste reproduzierbar
ist, gibt es immer mehr Menschen, die etwas besitzen wollen, was
schon unzählige Male kopiert wurde. Von #Ownership ist vermehrt die
Rede. Digitale Dateien können eigentlich nicht knapp sein, es sei
denn, man verknappt sie künstlich. Das ist durchaus eine gängige
Praxis im Kapitalismus, auch wenn wir das häufig vergessen haben.
Und was knapp ist, kann auch zum begehrten Spekulationsobjekt
werden – wie gegenwärtig die NFT-Kunst. Was aber sagt das über den
Kunstmarkt? Von der Idee der Originalität hat man sich in der Kunst
schon vor Jahrzehnten weit entfernt, serielle Arbeiten gab es auch
schon in der analogen Welt, gleichzeitig aber wird der Name des
Künstlers, der als Label fungiert, immer wichtiger. In der neuen
Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M.
Schmitt über die non-fungible Tokens und den möglichen Wandel in
der Kunstwelt. Literatur: Marie Fazio: “The World Knows Her as
‘Disaster Girl.’ She Just Made $500,000 Off the Meme.”, in: New
York Times, online verfügbar unter:
https://www.nytimes.com/2021/04/29/arts/disaster-girl-meme-nft.html.
Jan-Philipp Matthewes: “NFT: Vom Hype zur ernsthaften
Assetklasse?”, in: Wirtschaftswoche, online verfügbar unter:
https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/verkehrte-finanzwelt-nft-vom-hype-zur-ernsthaften-assetklasse/27135272.html
Sabine Nuss: Copyright und Copyriot. Aneignungskonflikte um
geistiges Eigentum im informationellen Kapitalismus, Westfälisches
Dampfboot, online verfügbar unter:
https://nuss.in-berlin.de/buecher/copyright-copyriot/. Hanno
Rauterberg: Die Kunst der Zukunft. Über den Traum von der kreativen
Maschine, Suhrkamp. Unsere Lesung aus Hannover könnt ihr hier
sehen: https://youtu.be/dtDJPD23FN8 Ihr könnt uns unterstützen -
herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang
Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN:
DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole:
twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die
gesamte WfA-Literaturliste:
https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app/
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