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Beschreibung
vor 3 Jahren
Michel Houellebecq gehört zweifellos zu den bedeutendsten
Schriftstellern unserer Zeit. Seine Werke sind mehr als geniale
Gegenwartsdiagnosen, Houellebecq denkt Ideen konsequent weiter und
lässt auf diese Weise die Blindflecke der liberal-demokratischen
Gesellschaft sichtbar werden. So auch in seinem 2001 erschienenen
Skandalroman „Plattform“, in dem der Protagonist Michel den
globalen Tourismus weiterentwickelt. Michels Idee: Wenn im Westen
die Libido nicht mehr befriedigt werden kann, an anderen Orten aber
Not, Attraktivität und Jungendlichkeit groß sind – warum nicht
einfach die Globalisierung ernstnehmen und eine Arbeitsteilung in
der Lust einführen? Würden davon nicht alle profitieren? Der
französische Schriftsteller bezieht sich in seinem von Roman auf
ökonomische und soziologische Theorien, er zertrümmert bürgerliche
Wertevorstellungen ebenso wie er sich keine linksliberalen
Hemmschuhe anzieht. In der neuen Folge von „Wohlstand für
Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über
diesen bitterbösen und sehr witzigen Roman, der der
Freihandelsideologie die Krone aufsetzt. Literatur: Michel
Houellebecq: Plattform, Dumont. Ihr könnt uns unterstützen -
herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang
Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN:
DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole:
twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die
gesamte WfA-Literaturliste:
https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app/
Schriftstellern unserer Zeit. Seine Werke sind mehr als geniale
Gegenwartsdiagnosen, Houellebecq denkt Ideen konsequent weiter und
lässt auf diese Weise die Blindflecke der liberal-demokratischen
Gesellschaft sichtbar werden. So auch in seinem 2001 erschienenen
Skandalroman „Plattform“, in dem der Protagonist Michel den
globalen Tourismus weiterentwickelt. Michels Idee: Wenn im Westen
die Libido nicht mehr befriedigt werden kann, an anderen Orten aber
Not, Attraktivität und Jungendlichkeit groß sind – warum nicht
einfach die Globalisierung ernstnehmen und eine Arbeitsteilung in
der Lust einführen? Würden davon nicht alle profitieren? Der
französische Schriftsteller bezieht sich in seinem von Roman auf
ökonomische und soziologische Theorien, er zertrümmert bürgerliche
Wertevorstellungen ebenso wie er sich keine linksliberalen
Hemmschuhe anzieht. In der neuen Folge von „Wohlstand für
Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über
diesen bitterbösen und sehr witzigen Roman, der der
Freihandelsideologie die Krone aufsetzt. Literatur: Michel
Houellebecq: Plattform, Dumont. Ihr könnt uns unterstützen -
herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang
Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN:
DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole:
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