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Beschreibung
vor 3 Jahren
Friedrich August von Hayek ist einer der wichtigsten neoliberalen
Theoretiker. In den letzten Jahren seines Lebens war er besonders
einflussreich, neokonservative Politiker wie Margaret Thatcher,
Ronald Reagan und George Bush senior schätzten seine Ideen zu einer
Wirtschaftspolitik, die vor allem darauf hinauslaufen, dass der
Staat sich aus der Sphäre der Ökonomie heraushalten soll. Der
Markt, so Hayeks These, sei viel zu komplex, zu undurchschaubar und
unvorhersehbar, als dass ihn ein einzelner Akteur oder ein Staat
sinnvoll lenken könne. Als Hayek 1974 mit dem
Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften geehrt
wurde, war diese Lehre keineswegs schon überall vertreten. Noch war
die Politik der westlichen Welt stark durch #Keynes geprägt,
wenngleich die Wirtschaft in die Krise geraten war. Ein günstiger
Moment für Hayek, um in seiner #Nobelpreisrede „Die Anmaßung von
Wissen“ gegen den Keynesianismus Stellung zu beziehen, doch auch
Milton Friedman dürfte das Ziel dieser Angriffe gewesen sein. In
der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und
Wolfgang M. Schmitt über Hayeks Ausführungen zur Begrenztheit des
Wissens sowie der Wissenschaft und über seine Ablehnung einer
geplanten Wirtschaft. Literatur: Theodor W. Adorno: Einleitung in
die Soziologie, Suhrkamp. Hans Jörg Hennecke: Friedrich August von
Hayek zur Einführung, Junius. Friedrich August von Hayek: "Die
Anmaßung von Wissen", in: Die Anmaßung von Wissen. Neue Freiburger
Studien, Mohr Siebeck. Quinn Slobodian: Globalisten. Das Ende der
Imperien und die Geburt des Neoliberalismus, Suhrkamp. Ihr könnt
uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste:
https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app/
Theoretiker. In den letzten Jahren seines Lebens war er besonders
einflussreich, neokonservative Politiker wie Margaret Thatcher,
Ronald Reagan und George Bush senior schätzten seine Ideen zu einer
Wirtschaftspolitik, die vor allem darauf hinauslaufen, dass der
Staat sich aus der Sphäre der Ökonomie heraushalten soll. Der
Markt, so Hayeks These, sei viel zu komplex, zu undurchschaubar und
unvorhersehbar, als dass ihn ein einzelner Akteur oder ein Staat
sinnvoll lenken könne. Als Hayek 1974 mit dem
Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften geehrt
wurde, war diese Lehre keineswegs schon überall vertreten. Noch war
die Politik der westlichen Welt stark durch #Keynes geprägt,
wenngleich die Wirtschaft in die Krise geraten war. Ein günstiger
Moment für Hayek, um in seiner #Nobelpreisrede „Die Anmaßung von
Wissen“ gegen den Keynesianismus Stellung zu beziehen, doch auch
Milton Friedman dürfte das Ziel dieser Angriffe gewesen sein. In
der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und
Wolfgang M. Schmitt über Hayeks Ausführungen zur Begrenztheit des
Wissens sowie der Wissenschaft und über seine Ablehnung einer
geplanten Wirtschaft. Literatur: Theodor W. Adorno: Einleitung in
die Soziologie, Suhrkamp. Hans Jörg Hennecke: Friedrich August von
Hayek zur Einführung, Junius. Friedrich August von Hayek: "Die
Anmaßung von Wissen", in: Die Anmaßung von Wissen. Neue Freiburger
Studien, Mohr Siebeck. Quinn Slobodian: Globalisten. Das Ende der
Imperien und die Geburt des Neoliberalismus, Suhrkamp. Ihr könnt
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