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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wie Karl Marx ist auch John Maynard Keynes ein rotes Tuch für
neoliberale Politiker und Ökonomen. Das ist an sich schon mal ein
gutes Zeichen, doch keinesfalls sollte man Keynes mit #Marx in
einen Topf werfen. Keynes war kein Linker und positionierte sich in
seinen Schriften immer wieder kritisch zum Marxismus. Was aber
wollte Keynes? Zunächst muss man festhalten, dass seine Lehre aus
direkter Erfahrung resultiert: Lernte Keynes als Student noch, wie
segensreich die „Laissez faire“-Wirtschaftspolitik sei, musste er
in den 1920er und -30er Jahren exakt das Gegenteil erleben. Die
Weltwirtschaftskrise verschärfte sich und immer mehr Menschen
suchten vergeblich nach Arbeit. Während die liberalen
Wirtschaftstheoretiker weiterhin auf die Selbstheilungskräfte des
Marktes vertrauten und deshalb vorschlugen, die Hände in den Schoß
zu legen und abzuwarten, bis der #Kapitalismus wieder zu Kräften
kommt, hinterfragte Keynes diese Prämissen und begründete damit
eine bis heute einflussreiche ökonomische Denkschule. Mehr dazu in
der ersten „Wohlstand für Alle“-Folge zum #Keynesianismus von Ole
Nymoen und Wolfgang M. Schmitt. Literatur: John Maynard Keynes: Das
Ende des Laissez-Faire, Reclam. Ders.: Allgemeine Theorie der
Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, Duncker & Humblot.
Gerhard Willke: John Maynard Keynes, 2., aktualisierte Auflage,
Campus. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
twitter.com/SchmittJunior
neoliberale Politiker und Ökonomen. Das ist an sich schon mal ein
gutes Zeichen, doch keinesfalls sollte man Keynes mit #Marx in
einen Topf werfen. Keynes war kein Linker und positionierte sich in
seinen Schriften immer wieder kritisch zum Marxismus. Was aber
wollte Keynes? Zunächst muss man festhalten, dass seine Lehre aus
direkter Erfahrung resultiert: Lernte Keynes als Student noch, wie
segensreich die „Laissez faire“-Wirtschaftspolitik sei, musste er
in den 1920er und -30er Jahren exakt das Gegenteil erleben. Die
Weltwirtschaftskrise verschärfte sich und immer mehr Menschen
suchten vergeblich nach Arbeit. Während die liberalen
Wirtschaftstheoretiker weiterhin auf die Selbstheilungskräfte des
Marktes vertrauten und deshalb vorschlugen, die Hände in den Schoß
zu legen und abzuwarten, bis der #Kapitalismus wieder zu Kräften
kommt, hinterfragte Keynes diese Prämissen und begründete damit
eine bis heute einflussreiche ökonomische Denkschule. Mehr dazu in
der ersten „Wohlstand für Alle“-Folge zum #Keynesianismus von Ole
Nymoen und Wolfgang M. Schmitt. Literatur: John Maynard Keynes: Das
Ende des Laissez-Faire, Reclam. Ders.: Allgemeine Theorie der
Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, Duncker & Humblot.
Gerhard Willke: John Maynard Keynes, 2., aktualisierte Auflage,
Campus. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
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