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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wenn wir im Restaurant oder Café sind, mit dem Taxi fahren oder zum
Friseur gehen, zahlen wir Trinkgeld. Das ist nicht nur in
Deutschland so, sondern weit über die westliche Hemisphäre hinaus
ist es eine übliche Praxis. Wenngleich es einige kulturelle
Unterschiede gibt. In Ländern wie Tunesien oder Ägypten ist das
Zahlen von #Bakschisch beispielsweise für weitere diverse
Dienstleistungen obligatorisch. Während in deutschsprachigen
Ländern etwa zehn Prozent gang und gäbe sind, erwartet man in den
USA 15 bis 20 Prozent, da dort das Personal einen derart niedrigen
fixen Lohn erhält, dass es auf Trinkgeld in besonderem Maße
angewiesen ist. Auch in Deutschland ist – trotz #Mindestlohn – die
Bezahlung in vielen Jobs, in denen Trinkgeld empfangen wird, eher
mau, zudem kommen flexible Arbeitszeiten und geringe
Arbeitsnehmerrechte hinzu. Auch hier werden mangelhafte
Verhältnisse mit Hilfe des Trinkgeldes subventioniert. Beim
Reizthema Trinkgeld geht es jedoch nicht allein um das Ökonomische,
auch soziologische und psychologische Faktoren spielen bei der
Betrachtung dieser bemerkenswerten Tradition eine Rolle. In
gewisser Weise scheint das Geben von Trinkgeld in einem modernen
#Kapitalismus aus der Zeit gefallen zu sein. Sollte man es also
abschaffen? Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in
einer neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Winfried
Speitkamp: Der Rest ist für Sie! Kleine Geschichte des Trinkgeldes.
Reclam. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
twitter.com/SchmittJunior
Friseur gehen, zahlen wir Trinkgeld. Das ist nicht nur in
Deutschland so, sondern weit über die westliche Hemisphäre hinaus
ist es eine übliche Praxis. Wenngleich es einige kulturelle
Unterschiede gibt. In Ländern wie Tunesien oder Ägypten ist das
Zahlen von #Bakschisch beispielsweise für weitere diverse
Dienstleistungen obligatorisch. Während in deutschsprachigen
Ländern etwa zehn Prozent gang und gäbe sind, erwartet man in den
USA 15 bis 20 Prozent, da dort das Personal einen derart niedrigen
fixen Lohn erhält, dass es auf Trinkgeld in besonderem Maße
angewiesen ist. Auch in Deutschland ist – trotz #Mindestlohn – die
Bezahlung in vielen Jobs, in denen Trinkgeld empfangen wird, eher
mau, zudem kommen flexible Arbeitszeiten und geringe
Arbeitsnehmerrechte hinzu. Auch hier werden mangelhafte
Verhältnisse mit Hilfe des Trinkgeldes subventioniert. Beim
Reizthema Trinkgeld geht es jedoch nicht allein um das Ökonomische,
auch soziologische und psychologische Faktoren spielen bei der
Betrachtung dieser bemerkenswerten Tradition eine Rolle. In
gewisser Weise scheint das Geben von Trinkgeld in einem modernen
#Kapitalismus aus der Zeit gefallen zu sein. Sollte man es also
abschaffen? Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in
einer neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Winfried
Speitkamp: Der Rest ist für Sie! Kleine Geschichte des Trinkgeldes.
Reclam. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
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