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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Volksrepublik China ist seit ihrer Gründung im Jahr 1949 ein
Ein-Parteien-Staat. Neuerdings ist auch die Amtszeit des
Präsidenten nicht mehr begrenzt, sodass Xi Jinping wohl noch lange
regieren wird. Die Kommunistische Partei Chinas (#KPCh) schuf in
den 1950er- und 1960er-Jahren unter ihrem Vorsitzenden Mao das
Privateigentum ab und bekämpfte alle bürgerlich-kapitalistischen
Strukturen ebenso wie die Überbleibsel des Feudalismus. Doch nach
Chinas Öffnung in den 1970er-Jahren wandelte sich die Volksrepublik
rasant: Plötzlich wurde privates Unternehmertum gefördert, man
privatisierte sukzessive staatliche Betriebe, öffnete sich den
Finanzmärkten und stellte sogar den Schutz des Privateigentums
sicher. Was bedeutet das für die Systemfrage? Existiert in China
der #Sozialismus oder gar der #Kommunismus? Das kann eindeutig
bezweifelt werden. Dennoch scheint sich das chinesische
Wirtschaftssystem vom westlichen Kapitalismus in einigen Punkten zu
unterscheiden. Zumal die KP weitaus stärker als westliche
Regierungen in die Wirtschaft eingreift. In der neuen Folge von
„Wohlstand für Alle“ fragen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt
deshalb: Ist China eigentlich kapitalistisch? Literatur: Branko
Milanović: Kapitalismus global. Über die Zukunft des Systems, das
die Welt beherrscht. Suhrkamp. Felix Wemheuer: Chinas große
Umwälzung. Soziale Konflikte und Aufstieg im Weltsystem. Papyrossa.
Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
twitter.com/SchmittJunior
Ein-Parteien-Staat. Neuerdings ist auch die Amtszeit des
Präsidenten nicht mehr begrenzt, sodass Xi Jinping wohl noch lange
regieren wird. Die Kommunistische Partei Chinas (#KPCh) schuf in
den 1950er- und 1960er-Jahren unter ihrem Vorsitzenden Mao das
Privateigentum ab und bekämpfte alle bürgerlich-kapitalistischen
Strukturen ebenso wie die Überbleibsel des Feudalismus. Doch nach
Chinas Öffnung in den 1970er-Jahren wandelte sich die Volksrepublik
rasant: Plötzlich wurde privates Unternehmertum gefördert, man
privatisierte sukzessive staatliche Betriebe, öffnete sich den
Finanzmärkten und stellte sogar den Schutz des Privateigentums
sicher. Was bedeutet das für die Systemfrage? Existiert in China
der #Sozialismus oder gar der #Kommunismus? Das kann eindeutig
bezweifelt werden. Dennoch scheint sich das chinesische
Wirtschaftssystem vom westlichen Kapitalismus in einigen Punkten zu
unterscheiden. Zumal die KP weitaus stärker als westliche
Regierungen in die Wirtschaft eingreift. In der neuen Folge von
„Wohlstand für Alle“ fragen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt
deshalb: Ist China eigentlich kapitalistisch? Literatur: Branko
Milanović: Kapitalismus global. Über die Zukunft des Systems, das
die Welt beherrscht. Suhrkamp. Felix Wemheuer: Chinas große
Umwälzung. Soziale Konflikte und Aufstieg im Weltsystem. Papyrossa.
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