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Beschreibung
vor 4 Jahren
„Da soll sich der Staat mal lieber schön raushalten“, heißt es
allzu oft, wenn es um die Wirtschaft geht. Imaginiert wird ein
freier Markt, dem der Staat allerhöchstens einen Rahmen geben darf,
doch innerhalb des Marktes agieren dann die Marktteilnehmer frei
und losgelöst von staatlicher Gängelung. Gegen diese Haltung
protestieren wiederum jene, die die Deregulierung der Märkte
beklagen, infolgedessen rufen sie nach mehr Staat. In gewisser
Weise jedoch sind beide Positionen falsch, denn der Staat ist immer
untrennbar mit dem Markt verbunden. Selbst die größten
Propagandisten des Neoliberalismus können auf den Staat gar nicht
verzichten – sie taten es auch nie –, und der Staat ist auf einen
funktionierenden Markt angewiesen, weshalb man durchaus von einem
Staatsmonopolistischen Kapitalismus sprechen kann. Bei den
Finanzmärkten ist das nicht anders, auch hier ist der Staat ein
wichtiger Akteur und auch Profiteur, weshalb beispielsweise die
Durchsetzung einer Finanztransaktionssteuer so heikel ist, da jeder
Staat auf seine Wettbewerbsvorteile bedacht ist. Und die jüngste
#Krise hat uns einmal mehr gezeigt, dass man in der Not sich selbst
in liberalen Kreisen keineswegs schämt, den Staat um Hilfe zu
rufen. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole
Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Monopolstrukturen sowie über
das Verhältnis von Markt und Staat. Literatur: Stephan Kaufmann,
Antonella Muzzupappa: Crash Kurs Krise. Wie die Finanzmärkte
funktionieren. Eine kritische Einführung. Bertz + Fischer. Wladimir
Iljitsch Lenin: Der Imperialismus als höchstes Stadium des
Kapitalismus. Manifest Verlag. Andreas Wehr (u.a.):
Staatsmonopolistischer Kapitalismus. PapyRossa Verlag. Ihr könnt
uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
twitter.com/SchmittJunior
allzu oft, wenn es um die Wirtschaft geht. Imaginiert wird ein
freier Markt, dem der Staat allerhöchstens einen Rahmen geben darf,
doch innerhalb des Marktes agieren dann die Marktteilnehmer frei
und losgelöst von staatlicher Gängelung. Gegen diese Haltung
protestieren wiederum jene, die die Deregulierung der Märkte
beklagen, infolgedessen rufen sie nach mehr Staat. In gewisser
Weise jedoch sind beide Positionen falsch, denn der Staat ist immer
untrennbar mit dem Markt verbunden. Selbst die größten
Propagandisten des Neoliberalismus können auf den Staat gar nicht
verzichten – sie taten es auch nie –, und der Staat ist auf einen
funktionierenden Markt angewiesen, weshalb man durchaus von einem
Staatsmonopolistischen Kapitalismus sprechen kann. Bei den
Finanzmärkten ist das nicht anders, auch hier ist der Staat ein
wichtiger Akteur und auch Profiteur, weshalb beispielsweise die
Durchsetzung einer Finanztransaktionssteuer so heikel ist, da jeder
Staat auf seine Wettbewerbsvorteile bedacht ist. Und die jüngste
#Krise hat uns einmal mehr gezeigt, dass man in der Not sich selbst
in liberalen Kreisen keineswegs schämt, den Staat um Hilfe zu
rufen. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole
Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Monopolstrukturen sowie über
das Verhältnis von Markt und Staat. Literatur: Stephan Kaufmann,
Antonella Muzzupappa: Crash Kurs Krise. Wie die Finanzmärkte
funktionieren. Eine kritische Einführung. Bertz + Fischer. Wladimir
Iljitsch Lenin: Der Imperialismus als höchstes Stadium des
Kapitalismus. Manifest Verlag. Andreas Wehr (u.a.):
Staatsmonopolistischer Kapitalismus. PapyRossa Verlag. Ihr könnt
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Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
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