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Beschreibung
vor 4 Jahren
Nicht erst mit dem Aufkommen von #Kryptowährungen wie #Bitcoin oder
Ethereum wird darüber nachgedacht, ob es auch Geld ohne Staaten
geben sollte. Das Währungsmonopol des Staates ist zwar schon
Jahrtausende alt, dennoch dachte der Ökonom Friedrich August von
#Hayek in den 1970er-Jahren über eine „Entnationalisierung des
Geldes“ nach – so auch der Titel seiner bis heute immer wieder
diskutierten Schrift. Wäre ein Wettbewerb zwischen verschiedenen
Währungen vielleicht eine sinnvolle Alternative? Sollten auch
private Banken eigenes Geld emittieren können? Hayek und seine
Epigonen greifen dabei die #Zentralbanken und die demokratischen
Regierungen radikal an, der Vorwurf lautet: Die Geldmenge werde, um
in der Gunst des Wählers stehen zu können, immer weiter erhöht und
damit eine Inflation immer wahrscheinlicher. Mit einer
Entnationalisierung des Geldes könne diese als unverantwortlich
empfundene Geldpolitik verhindert werden, der Bürger soll selbst
entscheiden, welches Geld er verwenden will. Und Hayek mutmaßt: Der
Bürger wird sich stets für gutes, das heißt, stabiles Geld
entscheiden und somit der lockeren Geldpolitik ein Ende bereiten.
Hochproblematisch ist jedoch nicht nur die Umsetzung des Konzepts,
sondern auch das Demokratieverständnis hinter einem solch
marktradikalen Ansatz. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M.
Schmitt in einer neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur:
Friedrich August von Hayek: Entnationalisierung des Geldes.
Schriften zur Währungspolitik und Währungsordnung. Mohr Siebeck.
Europas Antwort auf Libra: Potenzial und Bedingungen eines
programmierbaren Euro, online:
https://bankenverband.de/themen/europas-antwort-libra/ Ihr könnt
uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
twitter.com/SchmittJunior
Ethereum wird darüber nachgedacht, ob es auch Geld ohne Staaten
geben sollte. Das Währungsmonopol des Staates ist zwar schon
Jahrtausende alt, dennoch dachte der Ökonom Friedrich August von
#Hayek in den 1970er-Jahren über eine „Entnationalisierung des
Geldes“ nach – so auch der Titel seiner bis heute immer wieder
diskutierten Schrift. Wäre ein Wettbewerb zwischen verschiedenen
Währungen vielleicht eine sinnvolle Alternative? Sollten auch
private Banken eigenes Geld emittieren können? Hayek und seine
Epigonen greifen dabei die #Zentralbanken und die demokratischen
Regierungen radikal an, der Vorwurf lautet: Die Geldmenge werde, um
in der Gunst des Wählers stehen zu können, immer weiter erhöht und
damit eine Inflation immer wahrscheinlicher. Mit einer
Entnationalisierung des Geldes könne diese als unverantwortlich
empfundene Geldpolitik verhindert werden, der Bürger soll selbst
entscheiden, welches Geld er verwenden will. Und Hayek mutmaßt: Der
Bürger wird sich stets für gutes, das heißt, stabiles Geld
entscheiden und somit der lockeren Geldpolitik ein Ende bereiten.
Hochproblematisch ist jedoch nicht nur die Umsetzung des Konzepts,
sondern auch das Demokratieverständnis hinter einem solch
marktradikalen Ansatz. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M.
Schmitt in einer neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur:
Friedrich August von Hayek: Entnationalisierung des Geldes.
Schriften zur Währungspolitik und Währungsordnung. Mohr Siebeck.
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https://bankenverband.de/themen/europas-antwort-libra/ Ihr könnt
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Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
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