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Beschreibung
vor 4 Jahren
An Logos von Sponsoren bei Kulturveranstaltungen, in Universitäten
und auf Parteiveranstaltungen, haben sich viele inzwischen gewöhnt,
doch wie sieht es in unseren Schulen aus? Eigentlich soll eine
#Schule kein Ort für Werbung sein, doch längst sind viele
Unternehmen, darunter 20 der 30 DAX-Konzerne, auch dort vertreten.
Beispielsweise liefern Unternehmen gratis Unterrichtsmaterial, das
nicht selten ideologisch gefärbt ist. Ein ideologiefreier Ort ist
die Schule keineswegs – das war sie nie –, doch vor allem versuchen
seit einer Weile einige Unternehmen und Initiativen wie etwa die
#INSM aus jungen Menschen neoliberale Subjekte zu formen. Wollte
Milton Friedman die Schulen gar komplett privatisieren, ist es in
den vergangenen Jahrzehnten immerhin erfolgreich gelungen,
Leitideen des #Neoliberalismus in die Klassenzimmer zu bringen.
Kritik daran gibt es viel zu selten, und häufig wird die
Unterstützung von Schulen durch Unternehmen geradezu euphorisch
begrüßt, da die Staatskassen angeblich leer seien und #Bildung den
Steuerzahler schlichtweg zu viel Geld koste. In der neuen Folge von
„Wohlstand für Alle“ erklären Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt,
wie Konzerne Einfluss auf die Schuldbildung ausüben. Literatur: Tim
Engartner: Staat im Ausverkauf. Privatisierung in Deutschland,
Campus 2016. Tim Engartner Studie für die Otto-Brenner-Stiftung:
https://www.otto-brenner-stiftung.de/fileadmin/user_data/stiftung/02_Wissenschaftsportal/03_Publikationen/AH100_Lobbyismus_Schule.pdf
Bericht der Kommission für Zukunftsfragen der Freistaaten Bayern
und Sachsen:
https://www.bayern.de/wp-content/uploads/2014/09/Bericht-der-Kommission-f%C3%BCr-Zukunftsfragen-der-Freistaaten-Bayern-und-Sachsen-Teil-3.pdf
Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
twitter.com/SchmittJunior
und auf Parteiveranstaltungen, haben sich viele inzwischen gewöhnt,
doch wie sieht es in unseren Schulen aus? Eigentlich soll eine
#Schule kein Ort für Werbung sein, doch längst sind viele
Unternehmen, darunter 20 der 30 DAX-Konzerne, auch dort vertreten.
Beispielsweise liefern Unternehmen gratis Unterrichtsmaterial, das
nicht selten ideologisch gefärbt ist. Ein ideologiefreier Ort ist
die Schule keineswegs – das war sie nie –, doch vor allem versuchen
seit einer Weile einige Unternehmen und Initiativen wie etwa die
#INSM aus jungen Menschen neoliberale Subjekte zu formen. Wollte
Milton Friedman die Schulen gar komplett privatisieren, ist es in
den vergangenen Jahrzehnten immerhin erfolgreich gelungen,
Leitideen des #Neoliberalismus in die Klassenzimmer zu bringen.
Kritik daran gibt es viel zu selten, und häufig wird die
Unterstützung von Schulen durch Unternehmen geradezu euphorisch
begrüßt, da die Staatskassen angeblich leer seien und #Bildung den
Steuerzahler schlichtweg zu viel Geld koste. In der neuen Folge von
„Wohlstand für Alle“ erklären Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt,
wie Konzerne Einfluss auf die Schuldbildung ausüben. Literatur: Tim
Engartner: Staat im Ausverkauf. Privatisierung in Deutschland,
Campus 2016. Tim Engartner Studie für die Otto-Brenner-Stiftung:
https://www.otto-brenner-stiftung.de/fileadmin/user_data/stiftung/02_Wissenschaftsportal/03_Publikationen/AH100_Lobbyismus_Schule.pdf
Bericht der Kommission für Zukunftsfragen der Freistaaten Bayern
und Sachsen:
https://www.bayern.de/wp-content/uploads/2014/09/Bericht-der-Kommission-f%C3%BCr-Zukunftsfragen-der-Freistaaten-Bayern-und-Sachsen-Teil-3.pdf
Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
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