Ep. 43: Die Ideologie des Freihandels - David Ricardo und Karl Marx
Wohlstand für Alle
27 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Vom #Freihandel profitieren alle, heißt es immer wieder: Staaten
treten miteinander in einen produktiven Austausch, der weit über
den Warenaustausch hinausgeht, der Verbraucher kann sich über
sinkende Preise freuen und unsere Wahlfreiheit (vor dem
Supermarktregal) vergrößert sich um ein Vielfaches. Doch stimmt das
so wirklich? Über die Schattenseiten des Freihandels wird viel zu
selten gesprochen, dabei sind diese in der Theorie, die Anfang des
19. Jahrhunderts entstand, bereits abzusehen. Der Ökonom David
Ricardo erklärt in seinem Standardwerk „Über die Grundsätze der
Politischen Ökonomie und der Besteuerung“, dass die Profitrate nur
steigen kann, wenn die #Löhne sinken. Ricardo kommt der Freihandel
deshalb sehr gelegen. Diese Überlegung denkt Karl Marx in seinen
Ausführungen zum Freihandel zu Ende und entlarvt zugleich die
völkerverbindende Idee als hübsche Illusion, die in erster Linie
dazu dient, die Profitmaximierung zu legitimieren. Die
#Globalisierung erscheint heute häufig als Schicksal und die
Freihandelsidee als entsprechende Ersatzreligion, dabei ist, wie
Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von
„Wohlstand für Alle“ zeigen, Kritik – nicht zuletzt im Hinblick auf
den Klimawandel – dringend geboten. Literatur: Michel Houellebecq:
Serotonin. DuMont. Karl Marx: „Rede über die Frage des
Freihandels“, in: MEW: Band 4, S. 444-458. Karl Dietz Verlag.
http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_444.htm David Ricardo: Über die
Grundsätze der Politischen Ökonomie und der Besteuerung. Hrsg. v.
Heinz D. Kurz und Christian Gehrke. Metropolis. Ihr könnt uns
unterstützen - herzlichen Dank! Paypal:
https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang:
twitter.com/SchmittJunior
treten miteinander in einen produktiven Austausch, der weit über
den Warenaustausch hinausgeht, der Verbraucher kann sich über
sinkende Preise freuen und unsere Wahlfreiheit (vor dem
Supermarktregal) vergrößert sich um ein Vielfaches. Doch stimmt das
so wirklich? Über die Schattenseiten des Freihandels wird viel zu
selten gesprochen, dabei sind diese in der Theorie, die Anfang des
19. Jahrhunderts entstand, bereits abzusehen. Der Ökonom David
Ricardo erklärt in seinem Standardwerk „Über die Grundsätze der
Politischen Ökonomie und der Besteuerung“, dass die Profitrate nur
steigen kann, wenn die #Löhne sinken. Ricardo kommt der Freihandel
deshalb sehr gelegen. Diese Überlegung denkt Karl Marx in seinen
Ausführungen zum Freihandel zu Ende und entlarvt zugleich die
völkerverbindende Idee als hübsche Illusion, die in erster Linie
dazu dient, die Profitmaximierung zu legitimieren. Die
#Globalisierung erscheint heute häufig als Schicksal und die
Freihandelsidee als entsprechende Ersatzreligion, dabei ist, wie
Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von
„Wohlstand für Alle“ zeigen, Kritik – nicht zuletzt im Hinblick auf
den Klimawandel – dringend geboten. Literatur: Michel Houellebecq:
Serotonin. DuMont. Karl Marx: „Rede über die Frage des
Freihandels“, in: MEW: Band 4, S. 444-458. Karl Dietz Verlag.
http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_444.htm David Ricardo: Über die
Grundsätze der Politischen Ökonomie und der Besteuerung. Hrsg. v.
Heinz D. Kurz und Christian Gehrke. Metropolis. Ihr könnt uns
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https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole
Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996
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