32: Fiktionen von Alltagsherrschaft. Jan-Henrik Witthaus über das Kasseler DFG-Projekt „Kleine Souveränität"
25 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die sozialen Ungleichheiten und nicht selten prekären Formen von
Staatlichkeit in Lateinamerika haben im Laufe der Geschichte und
bis heute zur Ausprägung vielfältiger Formen alternativer
Souveränität geführt. Jan-Henrik Witthaus, Professor für spanische
Literaturwissenschaft an der Universität Kassel, untersucht im
Rahmen eines DFG-Forschungsprojekts mit seinem Team solche
Phänomene einer „kleinen Souveränität“ anhand lateinamerikanischer
Prosa-Texte, in denen Herrscher:innen des Alltags auftreten, die in
ihren zunächst überschaubaren Wirkungsfeldern – wie dem Büro oder
dem Drogenhandel – den Einfluss staatlicher Macht und Kompetenzen
zurückdrängen. Interview: Benjamin Loy
Staatlichkeit in Lateinamerika haben im Laufe der Geschichte und
bis heute zur Ausprägung vielfältiger Formen alternativer
Souveränität geführt. Jan-Henrik Witthaus, Professor für spanische
Literaturwissenschaft an der Universität Kassel, untersucht im
Rahmen eines DFG-Forschungsprojekts mit seinem Team solche
Phänomene einer „kleinen Souveränität“ anhand lateinamerikanischer
Prosa-Texte, in denen Herrscher:innen des Alltags auftreten, die in
ihren zunächst überschaubaren Wirkungsfeldern – wie dem Büro oder
dem Drogenhandel – den Einfluss staatlicher Macht und Kompetenzen
zurückdrängen. Interview: Benjamin Loy
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