30: Fantastische Abtreibung. Vera Wurst über Schwangerschaftsabbruch in Samanta Schweblins "Conservas" (2019)
20 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Abtreibung bleibt ein stark diskutiertes Thema, das mit Emotionen,
Ideologien und Politik verflochten ist. Egal ob als moralisch nicht
vertretbarer Eingriff oder als notwendige Möglichkeit zur
Selbstbestimmung, selten wird die Abtreibung selbst als etwas
Positives beschrieben. Auch in literarischen Texten ist das Thema
meist mit Tabuisierung, gesellschaftlichen Stigmata, persönlichen
Konflikten und Gesundheitsrisiken als Folge illegaler Abtreibungen
verknüpft. Vera Wurst, postdoc an der FU Berlin, spricht über das
feministische Potenzial fantastischer Literatur und erklärt wie
Samanta Schweblins Cuento „Conservas“ (2009) als eine rundum
problemfreie Abtreibung und Kritik an patriarchalen Strukturen
gelesen werden kann. Interview: Stefanie Mayer
Ideologien und Politik verflochten ist. Egal ob als moralisch nicht
vertretbarer Eingriff oder als notwendige Möglichkeit zur
Selbstbestimmung, selten wird die Abtreibung selbst als etwas
Positives beschrieben. Auch in literarischen Texten ist das Thema
meist mit Tabuisierung, gesellschaftlichen Stigmata, persönlichen
Konflikten und Gesundheitsrisiken als Folge illegaler Abtreibungen
verknüpft. Vera Wurst, postdoc an der FU Berlin, spricht über das
feministische Potenzial fantastischer Literatur und erklärt wie
Samanta Schweblins Cuento „Conservas“ (2009) als eine rundum
problemfreie Abtreibung und Kritik an patriarchalen Strukturen
gelesen werden kann. Interview: Stefanie Mayer
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