27: Gewässer mit Stimme. Elizabeth Gallón Droste über die Kultur-Natur-Geschichte des Río Atrato in Kolumbien
22 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Haben Flüsse Rechte? Brauchen sie Anwälte? Eine Polizei? Der Río
Atrato im Nordwesten Kolumbiens ist aufgrund seiner Goldhaltigkeit
in den vergangenen Jahrzehnten systematisch wertgeschöpft worden.
Die zahlreichen Minen haben das ökologische Gleichgewicht sowie die
dort lebenden indigenen Völkern entscheidend beeinträchtigt.
Elizabeth Gallón Droste, prae doc am Lateinamerika-Institut der FU
Berlin verfolgt ein kulturanthropologisches und künstlerisches
Projekt, in dem sie die konfliktreiche Mensch-Natur-Beziehung der
Region aufarbeitet und die Möglichkeiten eines Dialogs mit dem
Fluss auslotet. Interview: Teresa Hiergeist
Altamerikanistik/Kulturanthropologie
Atrato im Nordwesten Kolumbiens ist aufgrund seiner Goldhaltigkeit
in den vergangenen Jahrzehnten systematisch wertgeschöpft worden.
Die zahlreichen Minen haben das ökologische Gleichgewicht sowie die
dort lebenden indigenen Völkern entscheidend beeinträchtigt.
Elizabeth Gallón Droste, prae doc am Lateinamerika-Institut der FU
Berlin verfolgt ein kulturanthropologisches und künstlerisches
Projekt, in dem sie die konfliktreiche Mensch-Natur-Beziehung der
Region aufarbeitet und die Möglichkeiten eines Dialogs mit dem
Fluss auslotet. Interview: Teresa Hiergeist
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