Future Skills – Future Learning: Wie Unternehmen den skill gap schließen können
Gespräch mit Walter Jochmann, Managing Director Kienbaum Consulting
43 Minuten
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Der e-learning Podcast von reteach
Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Digitalisierung hat bereits zu einem erheblichen skill gap in
den deutschen Unternehmen geführt. Und die sich rasant verändernden
Anforderungen bilden immer schneller neue Kompetenzfelder für die
Mitarbeiter*innen. Welche Gefahren drohen dem Standort Deutschland?
In der Studie “Future Skills – Future Learning” von Kienbaum
Consulting und Stepstone zeigen die Autoren die Ursachen auf. Die
Mehrzahl der Unternehmen hat noch keine Strukturen und Prozesse
etablieren können, um die Mitarbeiter auf breiter Front durch
upskilling und reskilling für die digitale Zukunft vorzubereiten.
Dabei wird der Blick oft zu schnell auf das Thema IT und Data
Analytics verengt; denn in Zukunft benötigen die Mitarbeiter*innen
vor allem Kompetenzen in den “weichen” Skills. Wie kann das skill
gap schnell geschlossen werden? Hier zeigt sich ein operatives gap:
Denn ein Großteil der befragten Mitarbeiter*innen ist durchaus
interessiert, sich eigenständig neue Kompetenzen anzueignen. Aber
die Unternehmen bieten noch nicht immer die geeigneten Angebote
durch e-Learning, Workshops oder Coachings. Im Podcast mit Prof.
Walter Jochmann (Managing Director Kienbaum Consulting) und Lukas
Fastenroth (Kienbaum Institut) sprechen wir vor allem über die
Ansätze und Möglichkeiten, das skill gap zu überwinden. Walter
Jochmann sieht dabei vor allem die Leiter der Business Units in der
Pflicht; in einer an den Unternehmenszielen ausgerichteten
Organisation könnten die Business Ziele nur mit einer gut
aufgestellten Mannschaft erreicht werden. Die an den Business
Zielen ausgerichteten Kompetenz- und Lernziele müssen von den
Leitern der Business Unit dabei nicht nur vorgegeben, sondern vor
allem auch vorgelebt werden. HR komme dabei die wichtige Rolle
eines Enablers zu, die Rahmenbedingungen für das betriebliche
Lernen zu stellen (Plattform, Content, Trainer, Coaches).
Eingeleitet und eingefordert werden müsse dies aber in jedem Fall
durch das Top Management, das lebenslanges Lernen nicht nur
vorleben müsse, sondern die Verantwortung für die strategische
Ausrichtung und Priorisierung des Thema Lernen im Unternehmen habe.
den deutschen Unternehmen geführt. Und die sich rasant verändernden
Anforderungen bilden immer schneller neue Kompetenzfelder für die
Mitarbeiter*innen. Welche Gefahren drohen dem Standort Deutschland?
In der Studie “Future Skills – Future Learning” von Kienbaum
Consulting und Stepstone zeigen die Autoren die Ursachen auf. Die
Mehrzahl der Unternehmen hat noch keine Strukturen und Prozesse
etablieren können, um die Mitarbeiter auf breiter Front durch
upskilling und reskilling für die digitale Zukunft vorzubereiten.
Dabei wird der Blick oft zu schnell auf das Thema IT und Data
Analytics verengt; denn in Zukunft benötigen die Mitarbeiter*innen
vor allem Kompetenzen in den “weichen” Skills. Wie kann das skill
gap schnell geschlossen werden? Hier zeigt sich ein operatives gap:
Denn ein Großteil der befragten Mitarbeiter*innen ist durchaus
interessiert, sich eigenständig neue Kompetenzen anzueignen. Aber
die Unternehmen bieten noch nicht immer die geeigneten Angebote
durch e-Learning, Workshops oder Coachings. Im Podcast mit Prof.
Walter Jochmann (Managing Director Kienbaum Consulting) und Lukas
Fastenroth (Kienbaum Institut) sprechen wir vor allem über die
Ansätze und Möglichkeiten, das skill gap zu überwinden. Walter
Jochmann sieht dabei vor allem die Leiter der Business Units in der
Pflicht; in einer an den Unternehmenszielen ausgerichteten
Organisation könnten die Business Ziele nur mit einer gut
aufgestellten Mannschaft erreicht werden. Die an den Business
Zielen ausgerichteten Kompetenz- und Lernziele müssen von den
Leitern der Business Unit dabei nicht nur vorgegeben, sondern vor
allem auch vorgelebt werden. HR komme dabei die wichtige Rolle
eines Enablers zu, die Rahmenbedingungen für das betriebliche
Lernen zu stellen (Plattform, Content, Trainer, Coaches).
Eingeleitet und eingefordert werden müsse dies aber in jedem Fall
durch das Top Management, das lebenslanges Lernen nicht nur
vorleben müsse, sondern die Verantwortung für die strategische
Ausrichtung und Priorisierung des Thema Lernen im Unternehmen habe.
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