Folge 35 - 60 Jahre Élysée: Adenauers Dolmetscher blickt hinter die Kulissen
Hermann Kusterer über die Begeisterung der Deutschen, de Gaulles
Deutschland-Bild und die Frage, wie man heute die historische
Leistung der beiden Staatsmänner würdigen kann.
27 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Als Konrad Adenauer am 22. Januar 1963 zur Unterzeichnung des
Élysée-Vertrags zu Präsident Charles de Gaulle fuhr, hat ihn
Hermann Kusterer begleitet. Der Dolmetscher des Auswärtigen Amts
hat alle Gespräche zwischen Adenauer und de Gaulle gedolmetscht.
Mit Ausnahme des ersten Treffens der beiden am 14. September 1958
in de Gaulles Wohnhaus in Lothringen. De Gaulle, der u.a. in
deutscher Kriegsgefangenschaft die deutsche Sprache gelernt hatte,
sagte einmal über Kusterer: „Sie verstehen den Kern meiner
Gedanken, und wenn Sie sie übersetzen, bringen Sie sie manchmal
noch besser zum Ausdruck.“
Élysée-Vertrags zu Präsident Charles de Gaulle fuhr, hat ihn
Hermann Kusterer begleitet. Der Dolmetscher des Auswärtigen Amts
hat alle Gespräche zwischen Adenauer und de Gaulle gedolmetscht.
Mit Ausnahme des ersten Treffens der beiden am 14. September 1958
in de Gaulles Wohnhaus in Lothringen. De Gaulle, der u.a. in
deutscher Kriegsgefangenschaft die deutsche Sprache gelernt hatte,
sagte einmal über Kusterer: „Sie verstehen den Kern meiner
Gedanken, und wenn Sie sie übersetzen, bringen Sie sie manchmal
noch besser zum Ausdruck.“
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