Eleonore Harmel und Andreas Willisch in Schlemmin: Landinventur – Forschen am Dorf
Eleonore Harmel und Andreas Willisch in Schlemmin
24 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Kaum jemand weiß heute noch, wie viele Dörfer es in
Mecklenburg-Vorpommern oder in Brandenburg tatsächlich gibt. "Und
über das Alltagsleben auf dem Land im 21. Jahrhundert weiß man
noch weniger, denn die üblichen Statistiken zeichnen ein viel zu
grobes Bild und sind oft "blind" für das, was auf dem Land
wirklich passiert", sagen Andreas Willisch und Eleonore Harmel.
Die beiden sind Wissenschaftler und Planer am Thünen-Institut in
Schlemmin in Mecklenburg-Vorpommern. "Unsere Gesellschaften haben
sich dramatisch verändert in den letzten Jahren. Und am
dramatischsten hat sich wahrscheinlich der ländliche Raum
verändert. Und das haben wir mit unseren klassischen
Instrumentarien nicht gesehen – diese eigene interne
Modernisierung und Transformation. Das ist echt ein
Phänomen!"
Seit 2018 sind sie nun dabei, die Dörfer zurück auf die Landkarte
zu bringen. Dazu haben sie die Landinventur entwickelt, ein
Online-Werkzeug, mit dem die Dorfbewohnerinnen und -bewohner ihr
Dorf selbst beschreiben können.
Dieser bürgerwissenschaftliche Ansatz ist in der
Sozialwissenschaft noch sehr neu und wir wollten wissen, wie sich
das Projekt bisher bewährt und welche Erkenntnisse mit dieser
neuen Methode gewonnen werden können.
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Mehr Informationen über die Landinventur gibt es hier:
landinventur.de
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Landleuchten – Der Podcast vom Lande, das nicht nur lebt, sondern
auch leuchtet
Idee und Umsetzung: Kerstin Hoppenhaus und Sibylle Grunze
Musik und Tonbearbeitung: Andreas T. Fuchs
Eine Produktion von Hoppenhaus & Grunze Medien im
Auftrag des Vereins Neulandgewinnen
e.V. für landlebtdoch.de
Gefördert durch die Robert Bosch Stiftung GmbH
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