FE025 Rechtspopulismus in Europa
Eine wissenschaftliche Betrachtung des rechtpopulistischen
Phänomens
1 Stunde 47 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Was macht im Kern den Rechtspopulismus aus und kann er zu einer
Bedrohung für Europa werden? Britta Schellenberg vom
Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilian-Universität
München spricht über Gemeinsamkeiten und Unterschiede
rechtspopulistischer Bewegungen und Parteien in Europa. Gemeinsam
ist ihnen das rassistische Konzept eines homogenen Volks, in dem es
für Individuen und Minderheiten keinen Raum gibt und das als ein
"Wir" gegen Andere ausgrenzend in Stellung gebracht wird. Auch
scheinbar liberal daherkommende Ideologien wie der Ethnopluralismus
sind im Grund nichts als die Forderung von Rassentrennung. In
Europa gibt es viele rechtspopulistische Bewegungen und Parteien.
In ihren Ländern wachsen sie in Reaktion auf einen rasanten
gesellschaftlichen Wandel, den viele Menschen als kulturelle
Entfremdung empfinden. Aber diesen Bewegungen und Parteien fällt es
schwer, sich europäisch zu organisieren und artikulieren. Zu
unterschiedlich ist ihre nationale Verwurzelung, zu gegensätzlich
ihr Bedarf an nationaler Abgrenzung. Britta Schellenberg ist
optimistisch: überall regt sich gegen die Rechtspopulisten der
Widerstand einer lebendigen Zivilgesellschaft, die für liberale
Werte streitet, die europäisch ist und sich europäisch vernetzen
kann.
Bedrohung für Europa werden? Britta Schellenberg vom
Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilian-Universität
München spricht über Gemeinsamkeiten und Unterschiede
rechtspopulistischer Bewegungen und Parteien in Europa. Gemeinsam
ist ihnen das rassistische Konzept eines homogenen Volks, in dem es
für Individuen und Minderheiten keinen Raum gibt und das als ein
"Wir" gegen Andere ausgrenzend in Stellung gebracht wird. Auch
scheinbar liberal daherkommende Ideologien wie der Ethnopluralismus
sind im Grund nichts als die Forderung von Rassentrennung. In
Europa gibt es viele rechtspopulistische Bewegungen und Parteien.
In ihren Ländern wachsen sie in Reaktion auf einen rasanten
gesellschaftlichen Wandel, den viele Menschen als kulturelle
Entfremdung empfinden. Aber diesen Bewegungen und Parteien fällt es
schwer, sich europäisch zu organisieren und artikulieren. Zu
unterschiedlich ist ihre nationale Verwurzelung, zu gegensätzlich
ihr Bedarf an nationaler Abgrenzung. Britta Schellenberg ist
optimistisch: überall regt sich gegen die Rechtspopulisten der
Widerstand einer lebendigen Zivilgesellschaft, die für liberale
Werte streitet, die europäisch ist und sich europäisch vernetzen
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