c'tzockt (Episode 86): Orwell, Rusty Lake: Roots, Thoth
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vor 7 Jahren
In "Orwell" (Windows, 10 Euro) bespitzelt man als aufmerksamer
Beamter die Bürger, um Terroristen oder Verbrecher dingfest zu
machen. Diese Arbeit verrichtet man [--] dem Klischee entsprechend
[--] als Schreibtischtäter: Das gesamte Geschehen spielt sich auf
der Bedienoberfläche eines Computers ab. Der Spieler beobachtet
Monitore, scannt E-Mails und sammelt Zeitungsschnipsel. Welche
Daten wie lange im System gespeichert werden, entscheidet der
Spieler. Je nachdem, wie man spielt, wird bei dem kritischen
Experiment von Osmotic Games aus einem x-beliebigen Passanten
schnell ein Krimineller. [] Die Geschicke des jungen James
Vanderboom lenkt man in dem in den USA des 19. Jahrhundert
angesiedelten Point-and-Click-Adventure "Rusty Lake: Roots"
(Windows, macOS, iOS, Android, 3 Euro). James hat von seinem Onkel
gerade eine Farm geerbt, auf der es nicht mit rechten Dingen
zugeht. Offensichtlich lastet ein Fluch auf der Familie und so
sammelt James fleißig Opfergaben. Die Rätsel sind nicht immer
logisch, aber skurril. Was macht der tote Onkel eigentlich in der
Standuhr? Wer Filme von Tim Burton mag, wird das Spiel genießen ...
Sehr minimalistisch geht es in den 64 Abschnitten des
Twin-Stick-Shooters "Thoth" (Windows, macOS, 10 €) zu. Man steuert
eine kleine Kugel, die geometrische Formen beschießt. Jeder Schuss
macht die Gegner aggressiver, die Kugel aber langsamer. Die
Formationen und Verhaltensmuster der Gegner werden zunehmend
komplexer. Bei Thoth zählen Präzision und Taktik, auf sein Glück
sollte man sich nicht verlassen. Ein echter Zeitfresser! Wenn Sie
über Spiele stolpern, die in diese Rubrik passen, oder Sie gar
selbst eines programmiert haben, würden wir uns über eine Mail an
ctzockt@ct.de freuen.
Beamter die Bürger, um Terroristen oder Verbrecher dingfest zu
machen. Diese Arbeit verrichtet man [--] dem Klischee entsprechend
[--] als Schreibtischtäter: Das gesamte Geschehen spielt sich auf
der Bedienoberfläche eines Computers ab. Der Spieler beobachtet
Monitore, scannt E-Mails und sammelt Zeitungsschnipsel. Welche
Daten wie lange im System gespeichert werden, entscheidet der
Spieler. Je nachdem, wie man spielt, wird bei dem kritischen
Experiment von Osmotic Games aus einem x-beliebigen Passanten
schnell ein Krimineller. [] Die Geschicke des jungen James
Vanderboom lenkt man in dem in den USA des 19. Jahrhundert
angesiedelten Point-and-Click-Adventure "Rusty Lake: Roots"
(Windows, macOS, iOS, Android, 3 Euro). James hat von seinem Onkel
gerade eine Farm geerbt, auf der es nicht mit rechten Dingen
zugeht. Offensichtlich lastet ein Fluch auf der Familie und so
sammelt James fleißig Opfergaben. Die Rätsel sind nicht immer
logisch, aber skurril. Was macht der tote Onkel eigentlich in der
Standuhr? Wer Filme von Tim Burton mag, wird das Spiel genießen ...
Sehr minimalistisch geht es in den 64 Abschnitten des
Twin-Stick-Shooters "Thoth" (Windows, macOS, 10 €) zu. Man steuert
eine kleine Kugel, die geometrische Formen beschießt. Jeder Schuss
macht die Gegner aggressiver, die Kugel aber langsamer. Die
Formationen und Verhaltensmuster der Gegner werden zunehmend
komplexer. Bei Thoth zählen Präzision und Taktik, auf sein Glück
sollte man sich nicht verlassen. Ein echter Zeitfresser! Wenn Sie
über Spiele stolpern, die in diese Rubrik passen, oder Sie gar
selbst eines programmiert haben, würden wir uns über eine Mail an
ctzockt@ct.de freuen.
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