Warum forscht man an Muschelschalen?
Der Fragen-Podcast der Leibniz-Gemeinschaft, Folge 2
25 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Warum forscht ein Archäologe an Muschelschalen? Welche
Informationen bekommt man von ihnen? Inwiefern kann man von ihnen
ablesen, wie sich die Umwelt verändert? Verraten unterschiedliche
Muschelarten unterschiedliche Klimainformationen? Und: Isst ein
Muschelforscher selbst gern Muscheln? Das fragt sich
Maskenbildnerin Britta Rehm in der zweiten Folge von Date a
Scientist. Antworten liefert ihr Niklas Hausmann vom
Römisch-Germanisches Zentralmuseum - Leibniz-Forschungsinstitut für
Archäologie (RGZM) in Mainz. Für seine Forschung nutzt er
methodische Fortschritte in der Laserspektroskopie und den
Geowissenschaften, um inhaltliche Fragen in der Archäologie zu
beantworten. In seiner Forschungsgruppe sucht er nach kurzzeitigen
Klimaschwankungen in der Steinzeit, die die Besiedlung des
Mittelmeers durch erste Bauern erschwert haben könnten. Diese
kurzzeitige Veränderung der Umwelt ist in vielen Klimaarchiven
nicht erkennbar, weil sie z.B. Daten über längere Zeiträume hinweg
vereinheitlichen. Deshalb benutzt er unter anderem Muschelschalen,
die einen Einblick in die örtliche und zeitliche Vielfalt der
Umwelt geben können. Fragen zu seiner spannenden Arbeit beantwortet
Niklas Hausmann Britta Rehm und allen neugierigen Zuhörer:innen in
der zweiten Folge von Date a Scientist. Mehr über das
Römisch-Germanische Zentralmuseum - Leibniz-Forschungsinstitut für
Archäologie (RGZM) und die Arbeit von Niklas Hausmann gibt es hier:
https://web.rgzm.de/no_cache/ueber-uns/mitarbeiterinnen/m/Niklas-Hausmann/
Date a Scientist ist der Fragen-Podcast der Leibniz-Gemeinschaft.
Redaktion und Moderation: Marlen Sommer und Caroline Lodemann /
www.leibniz-gemeinschaft.de/dateascientist Produktion: Militsa
Tekelieva und Wenzel Burmeier / www.poolartists.de Grafik: Natalia
Göllner / Leibniz-Gemeinschaft Sounddesign: Steffen Dix
Informationen bekommt man von ihnen? Inwiefern kann man von ihnen
ablesen, wie sich die Umwelt verändert? Verraten unterschiedliche
Muschelarten unterschiedliche Klimainformationen? Und: Isst ein
Muschelforscher selbst gern Muscheln? Das fragt sich
Maskenbildnerin Britta Rehm in der zweiten Folge von Date a
Scientist. Antworten liefert ihr Niklas Hausmann vom
Römisch-Germanisches Zentralmuseum - Leibniz-Forschungsinstitut für
Archäologie (RGZM) in Mainz. Für seine Forschung nutzt er
methodische Fortschritte in der Laserspektroskopie und den
Geowissenschaften, um inhaltliche Fragen in der Archäologie zu
beantworten. In seiner Forschungsgruppe sucht er nach kurzzeitigen
Klimaschwankungen in der Steinzeit, die die Besiedlung des
Mittelmeers durch erste Bauern erschwert haben könnten. Diese
kurzzeitige Veränderung der Umwelt ist in vielen Klimaarchiven
nicht erkennbar, weil sie z.B. Daten über längere Zeiträume hinweg
vereinheitlichen. Deshalb benutzt er unter anderem Muschelschalen,
die einen Einblick in die örtliche und zeitliche Vielfalt der
Umwelt geben können. Fragen zu seiner spannenden Arbeit beantwortet
Niklas Hausmann Britta Rehm und allen neugierigen Zuhörer:innen in
der zweiten Folge von Date a Scientist. Mehr über das
Römisch-Germanische Zentralmuseum - Leibniz-Forschungsinstitut für
Archäologie (RGZM) und die Arbeit von Niklas Hausmann gibt es hier:
https://web.rgzm.de/no_cache/ueber-uns/mitarbeiterinnen/m/Niklas-Hausmann/
Date a Scientist ist der Fragen-Podcast der Leibniz-Gemeinschaft.
Redaktion und Moderation: Marlen Sommer und Caroline Lodemann /
www.leibniz-gemeinschaft.de/dateascientist Produktion: Militsa
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Göllner / Leibniz-Gemeinschaft Sounddesign: Steffen Dix
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